Felix Starck träumte schon lange von einer Weltreise mit dem Fahrrad. Also kündigt er im Juni 2013 seinen Job, verkauft Kühlschrank und Auto und schwingt sich, völlig untrainiert, in den Sattel. Unterwegs lässt ihn sein Reisepartner im Stich, er bekommt eine Lungenentzündung, wird von Polizisten in Kambodscha ausgeraubt und hat unzählige platte Reifen. Aber aufgeben? Kommt nicht in Frage. Genau 365 Tage und 17. 918 geradelte Kilometer später ist er überraschend wohlbehalten und mit strammen Waden wieder zurück. In seinem Buch erzählt er von einer Reise, wie es sie kein zweites Mal gegeben hat.