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Der Mondmann - Blutiges Eis

Grönland-Thriller

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eBook epub
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Jens Lerby ist Profiler in Kopenhagen und hasst die Kälte. Ausgerechnet er wird nach Grönland geschickt, in eine Gemeinde der Inuit, um bei einem grausamen Fall zu helfen: Ein Mann wurde offenbar von etwas wie Walrosszähnen durchbohrt. Schnell kommt unter den Inuit das Gerücht auf, ein Amarok, ein Mischwesen aus Walross und Wolf, sei für den Tod verantwortlich. Jens glaubt kein Wort davon. Bei seinen Ermittlungen hilft ihm die junge Inuit Pally. Als ein weiterer Mord geschieht und dunkle Nacht über der Eiswüste heraufzieht, beginnen Jens und Pally zu ahnen, dass der blutrünstige Amarok in Wahrheit ein Mensch aus Fleisch und Blut ist - und den Inuit eine noch viel größere Gefahr droht ...

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. November 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2022
Seitenanzahl
400
Dateigröße
0,65 MB
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Fynn Haskin
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751728317

Portrait

Fynn Haskin

Fynn Haskin wurde im rauen Winter 1969 geboren - vielleicht ist das der Grund, warum er schon früh eine Vorliebe für Schnee und Eis entwickelt hat. Seinen Urlaub verbringt der Reisejournalist und Weltenbummler bis zum heutigen Tag auf Bergeshöhen oder in den kühlen Regionen dieser Erde. Kaum eine Gegend hat ihn so begeistert wie Grönland. Besonders die spektakuläre Landschaft und die Kultur der Inuit haben ihn nachhaltig beeindruckt und zu Der Mondmann inspiriert.

Pressestimmen

"Der Roman bietet interessante und ungewohnte Einblicke in eine Lebenswelt, die wir uns kaum vorstellen können."Ute Krebs, Freie Presse, 04.02.2023"Ein faszinierender, ungewöhnlicher Thriller, der in eine atemberaubende Landschaft entführt."Cornelia Hoppe, News - Das Magazin, 02.2023"Eine hochspannende Geschichte, die viele interessante Informationen über die Lebensumstände und die Kultur der Inuit enthält."Kölner Stadtanzeiger, 25.11.2023

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LovelyBooks-BewertungVon deidree am 02.03.2024
Fynn Haskin ist hier gelungen, was sehr oft in einer lauen Geschichte enden könnte. Die Verbindung Jahrtausende währender Tradition, alter Lebensweisen mit neuer, moderner Welt. Die Problematik der Inuit werden in "Der Mondmann: Blutiges Eis" verdeutlicht, angesprochen und gut erklärt. Das verläuft weder belehrend noch wertend, sondern wird fliesend in den laufenden Fall eingebaut. Der Spannungsbogen ist gut angesetzt. Sein Hoch war für mich gegen Ende des Buches, wobei der Epilog die Geschichte schön rund ausfließen lässt. Die Auflösung der Morde ließ keine Fragen mehr offen, auch kann sich der Leser vorstellen, wie es für Kommissar Lerby weitergehen könnte. Sehr durchdacht fand ich den Titel. Er wird in der Geschichte aufgegriffen. Oder eher umgekehrt, er bildet sich aus Erzählungen der Inuit und schafft auch dadurch eine gewisse Verbindung. Gefällt mir.Die Figuren handeln ihrer jeweiligen Herkunft und Vergangenheit gemäß nachvollziehbar. Sie wirken authentisch und sympathisch,auch mit ihren Problemen in Beruf und Privatleben. Letzteres wird stückweise eingebaut, drängt sich aber bei keiner Figur in den Vordergrund. Der rote Faden ist und bleibt der Fall. Ein Buch, das jeder Krimifan gerne zur Hand nehmen wird. Vor allem, wenn er auch an uns eher unbekannten Kulturen interessiert ist. 
LovelyBooks-BewertungVon sunny-girl am 16.07.2023
Lerby wird nach Grönland strafversetzt. Er soll die Morde an drei Inuit aufklären. Scheinbar wurden sie von einen Dämon ermordet. Zumindest glauben das die Einheimischen. Lerby ist da natürlich ganz anderer Meinung. Anfangs tritt er arrogant auf und verprellt die Leute . Durch den Schamanen und seiner Enkelin gewinnt er eine andere Sicht und versucht die Kultur der Inuit zu verstehen.Der Autor hat in diesen Buch die Mythen der Inuit gekonnt in die Handlung verwoben. Ihm gelingt es die Konflikte zwischen Tradition und Moderne darzustellen. Auch die Entwicklung der Personen und die Beziehungen zueinander fand ich gut beschrieben. Die Krimihandlung war mäßig spannend. Das ganze Drumherum fand ich wesentlich spannender. Der Fall wird plausibel aufgelöst ohne mystische Elemente.Mir hat das Buch gut gefallen. Es gibt viele Einblicke in das Leben in Grönland und die Kultur der Inuit.