»Constable Hirschhausens Fälle im Land des Ungesehenen, Ungehörten : Damenwäschediebstahl, Waldfrevel, Erbschleicherei, Immobilienschwindel, Totschlag, Vernachlässigung von Kindern, religiöser Wahn. Pointillismus pur mit einem einfühlsamen, klugen Dorfpolizisten. Meisterhaft. « Krimibestenliste Deutschlandfunk Kultur
»Garry Disher ist der Großmeister des australischen Thrillers. In der Constable-Hirschhausen-Reihe prallen ausgefahrene Schotterpisten und toxische Einsamkeit aufeinander, Jagdgewehre, Familiendramen und lebenslange Enttäuschungen. Disher gelingt es, vor dem Hintergrund des wüsten australischen Hinterlands und der kaputten, mit Frost überzogenen Welt von Tiverton das Bild einer Gesellschaft mit immer schwächer werdenden Bindungskräften zu zeichnen: Hirsch konnte die Kälte in all den Gemäuern spüren. « Kolja Mensing, Der Tagesspiegel
»Selbst in dem herausragenden Gesamtwerk von Disher ein besonderes Buch. Ein experimenteller Kriminalroman, ohne dies jemals großspurig auszustellen. Moderne, gegenwärtige Literatur in ihrem besten Sinne. « Thomas Arslan, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Leichthändig gelingt es Disher, eine vordergründig unspektakuläre Handlung virtuos zu einer faszinierenden Geschichte zu verdichten. Dass die einen packt, liegt vor allem auch an der empathischen Zeichnung des immer leicht melancholisch wirkenden Polizisten mit all seinen Fehlern und Macken. Mit Barrier Highway ist Hirsch jetzt definitiv ein Serienheld. Ein Highlight für Krimi-Freunde. « Hanspeter Eggenberger, Tages-Anzeiger
»Die Menschen müssen hart arbeiten für ihr (Über-)Leben und nicht wenige bleiben dabei auf der Strecke. Garry Disher schildert das erstklassig: Oft reichen ein paar wenige Sätze, um Figuren und Szenarien vor dem inneren Auge entstehen zu lassen die Einsamkeit im Outback, die Sturheit der Bewohner, die oft einfach nur Verzweiflung ist. Das alles verdichtet sich zum facettenreichen, atmosphärischen Krimi. Meisterlich! « Marianne Fischer, Kleine Zeitung
»Höchst raffiniert verbindet Disher die zunächst losen Fäden der nur scheinbar unzusammenhängenden Einzelschicksale. Eine von ihm bereits in den ersten beiden Fällen beherrschte Kunst, auf die man sich verlassen kann. Australiens Genre-Meister Garry Disher sollte mit dieser Reihe die Krimi-Welt erobern. « Sounds & Books
»Garry Disher ist ein nüchterner, fast könnte man sagen kaltblütiger Erzähler. Ein so guter Stilist, dass er den Drama-Pegel mit zusätzlicher Action hochschrauben könnte, wenn er das wollte. Oder auf Witzigkeit setzen könnte. Aber er passt sich der Ernsthaftigkeit und Rechtschaffenheit seines Provinzpolizisten an, zu dem Melodramatik und sei es auch nur für einen Moment tatsächlich nicht passen würde. « Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
»Garry Disher ist der König des australischen Krimis ein wahrer Meister und Könner. Wer bisher noch nichts über Constable Hirschhausen weiß, könnte auch mit Barrier Highway anfangen. Besser geht Krimi nicht. « Doppelpunkt
»Nach Bitter Wash Road und Hope Hill Drive zieht Garry Disher auch im dritten Fall des sympathischen Ermittlers Paul Hirschhausen alle Register seines Könnens. Virtuos verknüpft er die einzelnen Handlungsfäden, verdichtet nach und nach die von Verschrobenheit, Spießbürgertum und menschlichen Abgründen aufgeheizte Atmosphäre, steigert Tempo und Dramatik bis zum kompromisslosen Showdown. Ganz großes Kino! Ein Muss für Leute, die spannende Unterhaltung allein nicht für ausreichend halten, sondern darüber hinaus Wert auf erstklassige Literatur legen. « Zeitenwende
»Was wie eine skurrile Krimikomödie beginnt, entwickelt am Ende große Spannung. Disher ist der Großmeister des australischen Polizeithrillers, und wie er hier all die scheinbar isolierten Handlungsfäden verknüpft zu einer stimmigen Geschichte, das ist einmal mitreißende Erzählkunst. « Ralf Stiftel, Westfälischer Anzeiger