»Knecht, allein ist ein literarisches Buch, in dem der Autor dokumentarische Strategien anwendet, den Rohstoff der Wirklichkeit in einen poetischen Zusammenhang umwandelt. . . . Der Reiz des Buchs liegt in der mäandierenden Struktur, Bakker schreibt keine Abhandlung, sondern verknüpft Episoden aus seinem Leben locker miteinander . . . « Thomas Combrink, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Das ist kein therapeutisches Schreiben. Bakker erlebt, denkt und notiert, weil er ein Schriftsteller ist, nicht weil er etwas überwinden will . . . Ehrlich, forschend, kritisch und persönlich. « De Volkskrant
»Wenn dies die Form ist, die Bakkers Schreiben am besten entspricht (und ich glaube, das ist sie), dann hofft ein Teil von dir, so hart es auch klingen mag, dass seine Selbsterkundung noch nicht vorbei ist. « NRC Handelsblad
»Der Befund ist nicht erfreulich, dennoch ist [ Knecht, allein ] kein Buch, das einen runterzieht. Die nüchterne Sprache, die nie dick aufträgt und nie ein Lamento aufkommen lässt, trägt dazu bei. « Salzburger Nachrichten
» Knecht, allein ist das Protokoll einer Krise, aber mehr noch das Buch einer Gesundung. « Holger Heimann, WDR 5
»[Bakker] weiß, worüber er schreiben will und vor allem: wie. « ORF
». . . Man [muss] Knecht, allein auch als Ergebnis eines Kraftaktes lesen, sich dem Nichts , dem Niemandsland gerade nicht zu ergeben. Die damit verbundene widerständige und trotz allem lebensbejahende Haltung Gerbrand Bakkers ist bewundernswert und macht sein Buch zu einer tröstlichen Lektüre. « Bettina Baltschev, Deutschlandfunk Büchermarkt
». . . Ebenso bedrückend wie ermutigend . . . Bakkers kluger Humor macht, dass der Spiegel, in den er beständig schaut und aus dem er sich selbst fremd-vertraut entgegenschaut, auch uns in seinen tiefen, prismatisch gebrochenen Raum aufnimmt. « Andreas Wilink, KULTUR. WEST
»[ Knecht, allein ist ein] glaubwürdiges Protokoll eines Kampfes gegen etwas, das aber letztlich doch kaum zu benennen ist. « Nicole Strecke, WDR
»Von Gerbrand Bakker ungeschönt, klar, packend und berührend geschrieben, gibt das Buch dem Lesenden die Möglichkeit, in die Psyche eines Depressiven einzutauchen. Das Buch macht nicht traurig, man lernt, wie es helfen kann, der Leere, der Trauer mit Lakonie, Humor und Freimut zu begegnen. « männer*