Leider eine Zeitverschwendung für mich.
Kurz nach einer Lesung aus seinem neuen Kriminalroman Heidefieber wird der Schriftsteller Armin Breddeloh in einem Teich bei Bad Bevensen gefunden. Tot und mit zwei Glasaugen - genau wie ein Opfer in seinem Roman! Hauptkommissar Gerold und Oberkommissarin Schubert aus Uelzen nehmen die Ermittlungen auf und haben einen ersten Verdacht: Missgönnte ein anderer Krimiautor dem Kollegen den Erfolg? Schon wenig später tri¿t es die Verfasser der Romane Spiel mir das Lied vom Westerwald und Showdown auf Juist, und auch am Tegernsee, im Fläming und in der Steiermark gibt es bald Opfer. Die SoKo Heidefieber tappt jedoch im Dunkeln und der vom Verband deutschsprachiger Krimiautoren engagierte Privatdetektiv erweist sich als Niete. Erst als der Täter ein Bekennerschreiben hinterlässt, kommt plötzlich Bewegung in die Sache ...Leider konnte ich mit diesem Buch nicht wirklich viel anfangen. Der Schreibstil war eher langweilig und ich konnte das ganze Buch über keinen richtigen roten Faden erkennen. Öfters war das Gesprochene in einem entsprechenden "lokalen Dialekt" geschrieben, meist ohne Übersetzung, was mir grosse Mühe bereitet, konnte ich doch daher den grössten Teil davon jeweils nicht verstehen...Die Ermittler waren überaus unsympathisch und viel zu überspitzt dargestellt, wirken teilweise einfach nur inkompetent. Ich hoffe wirklich, dass dies vom Autor so gewollt ist... Aber auch wenn, meinen Humor hat es nicht getroffen.Auch die Story sowie vor allem das Ende davon ist einfach nur enttäuschend. Blutig und brutal, ja; Hintergrund, Motiv, tieferer Sinn, nein.Leider eine Zeitverschwendung für mich.