Wer zum ersten Mal nach Kenia reist, um dort seinen Urlaub zu verbringen, sollte schon vor dem Reiseantritte versuchen, etwas mehr über die Menschen und die Geschichte dieses fantastischen, reizvollen Landes zu erfahren.
Kenia ist nicht nur ein äußerst beliebtes Urlaubsziel, das seine Besucher mit feinsandigen Stränden, komfortablen Hotels und Lodges, grandiosen Landschaften und einer in dieser Vielfalt nur hier zu erlebenden Tierwelt empfängt und beeindruckt, sondern ein Land, dessen Bevölkerung auch auf eine uralte geschichtliche und politisch sehr wechselhafte Vergangenheit zurückblicken kann.
Der Autor hat einen Teil dieser sich über viele Jahrhunderte erstreckenden Historie Kenias in eine spannende, manchmal zum Nachdenken anregende, aber auch oft lehrreiche Fantasy-Story verpackt.
Der Gedanke, die Erzählung "Der schwarze Horizont" zu schreiben, entstand beim Anblick eines über 600 Jahre alten Baobabs. Die Vorstellung, was jemand, der schon vor Hunderten von Jahren hier gelebt hätte, denken könnte, wenn er als unsterbliche Seele von dort oben über sein Land und dessen Veränderungen sehen könnte, führte zur Entstehung dieser Erzählung.
Der Autor schrieb sie während seines Aufenthaltes in Kenia im November und Dezember 2007 in Anlehnung an die überlieferte Geschichte des Kikuyu-Volkes und unter der Berücksichtigung allgemeiner historischer Daten.
Wenige Tage nach der Abreise des Autors fanden die Präsidentschaftswahlen in Kenia statt.
Die erheblichen Unstimmigkeiten, die sich bei der Auszählung der abgegebenen Stimmen ergaben, führten erneut zu Kämpfen zwischen den Angehörigen verschiedener Stämme.
Vertreibung, Flucht und der Tod vieler unschuldiger Menschen waren wieder einmal die Folgen für ein Volk, welches nur eines möchte, nämlich endlich in einem andauernden Frieden zu leben.
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