Allerseelen 1989 führt sie in Gdansk zusammen: Witwer und Witwe, Alexander und Alexandra, ein deutscher Professor für Kunstgeschichte und eine polnische Restauratorin. Beide sind Vertriebene; und beider Eltern haben sich gewünscht, einst in ihrer Heimaterde zu ruhen. So kommt es zur Idee einer Deutsch-Polnischen Friedhofsgesellschaft - die Vertriebenen sollen als Tote auf "Versöhnungsfriedhöfe" zurückkehren dürfen. Aus der Idee wird Wirklichkeit, aber mit den neuen Gesellschaftern kommen neue Interessen ins Spiel.