Helge Timmerberg entschloss sich mit zwanzig im Himalaja dazu, Journalist zu werden. Seitdem schreibt er Reise- und Abenteuerreportagen aus allen Teilen der Welt für die wichtigsten Pressetitel der Republik: von Bunte bis Tempo, von Playboy bis SZ-Magazin, von Bild bis ZEIT.
Erste Bucherfolge sind "Tiger fressen keine Yogis" und "Timmerbergs Reise-ABC". Dabei gewinnt er seine Leser neben seinem unnachahmlichen Humor mit seiner empathetischen Beobachtungsgabe. Bei aller hemmungslosen Subjektivität und Schonungslosigkeit seiner Schreibweise ist sie aber immer auch durchdrungen von einem zutiefst humanistischen Menschenbild. So spiegeln seine beiden in der Tierwelt spielenden Bücher eher das Menschliche: "Timmerbergs Tierleben", "Das Haus der sprechenden Tiere". In "Shiva Moon" reflektiert er kritisch über Spiritualität und Religion. Und der Doppelband "Timmerbergs Single-ABC/Timmerbergs Beziehungs-ABC" erspart im Grunde genommen jeden weiteren Beziehungsratgeber, wird hier doch letztlich alles Relevante zum Thema gesagt: frech, anrührend, wahrhaftig.