Hellmuth Karasek unterwegs in Deutschland: Aug in Auge mit seinen Lesern . . .
Hellmuth Karasek erzählt von phantastischen und skurrilen Erlebnissen - und nimmt uns mit auf seine Reisen quer durch die Republik.
Als einigermaßen bekannter Autor muss man mit allem rechnen, sagt Hellmuth Karasek: dass einen der Schaffner für den Nobelpreisträger Günter Grass hält, zum Beispiel, und, wenn man den Irrtum aufklärt, mit "Herr Kasarek" anredet; oder dass die Dame an der Hotelrezeption einen unverdrossen "Karadzic" nennt, wie den Kriegsverbrecher. Da ist man nach zwölf Lesungen in einem Monat schon glücklich, wenn man kein Handy verloren, keine Kreditkarte verschusselt, keinen Mantel hat hängen lassen und auf die Frage: "Was ist Ihr größter Fehler" nur noch antwortet: "Mit neuen Schuhen zu verreisen." Trotzdem wird er es wieder tun, sozusagen als unverbesserlicher und leidenschaftlicher Wiederholungstäter.
Inhaltsverzeichnis
Cover
Titelseite
Motto
Lesereisen
Herr, Hund, Mensch und Handy
Deutschland dreigeteilt? Niemals!
Als Satiriker in Emden
Deutschland »erfahren«
Eisenach
Fahrten in den Osten oder: »Wer bin ich? «
Irrfahrten von Gleis 14
Bautzen und der Räuberhauptmann Karasek
Eisenbahnfahren in den Sechzigern
Geldlos in Zürich
Polo in St. Moritz und die Folgen
Als Bargeld noch lachte
Wilhelm Busch
Der Struwwelpeter
Schadenfreude
Tag der Einheit
Träume
Tagträume
Zum Schluss von A bis Z. Von Anna bis Zoë
Über Hellmuth Karasek
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