»Ist [Nullerjahre] nun eine Coming-of-Age-Story, Autobiografie, Sozialstudieoder Popliteratur? Irgendwie alles ein bisschen vor allem aber ist es ein schonungsloses, erschütterndes und präzises Erstlingswerk eines aufmerksamen Zeitzeugens. « Esquire
»Bolz [. . .] skizziert nicht nur ein präzises Sittenbild der Nullerjahre in Ostdeutschland, er erklärt zudem, wie Parteien wie die rechte AfD überhaupt so erfolgreich werden konnten. Ein eindringliches Zeitdokument. « Philip Dulle, profil. at
»Selten, vielleicht noch nie wurde das Heranwachsen junger Männer im Osten der Republik kurz nach dem Mauerfall derart realistisch und drastisch nachgezeichnet. Ach wäre es doch Fiktion, aber den Zahn wird uns der gebürtige Leipziger Bolz, der in Stralsund aufwuchs, leider ziehen müssen. « rbb radioeins
»Richtig authentisch und selbstkritisch. « Anna Kravcikova, KölnCampus
»Ich finde dieses Buch toll, weil es aus einer Zeit und aus einem Ort erzählt, der auch meine Jugend war [ ]. Ich finde es darüber hinaus wichtig, dass aus dieser Zeit Literatur gibt, weil ich bislang diese Zeit als unbearbeitet empfunden habe. « Cornelius Pollmer, ZDF Das literarische Quartett
»Dieser Mann kann unglaublich erzählen. « Thea Dorn, ZDF Das literarische Quartett
»Ich war sehr, sehr begeistert von diesem Buch. [ ] Bolz beschreibt ständig Figuren, die in einer extremen Wut sind, in einer fürchterlich destruktiven Wut, und er tut dies, und das ist seine Kunst, überhaupt nicht aus der Wut heraus. « Christian Berkel, ZDF Das literarische Quartett
»Hendrik Bolz schildert die Nullerjahre schonungslos, in schwindelerregendem Tempo und voller zeitgenössischer Wucht. « Dirk Hein, WAZ
»Hendrik Bolzs Roman beschreibt ein Aufwachsen, das weder geografisch noch zeitlich weit entfernt liegt, und doch ohne dieses Buch für viele kaum zu begreifen wäre. « Joscha F. Westerkamp, Ruhr Nachrichten
»[S]chonungslos und nicht weniger selbstkritisch [. . .]. « Anna Hansen, KATAPULT
»[E]ine aufregende Autobiographie. « Campus Radio Kiel
»Der eigenen dunklen Seite so mutig ins Gesicht zu schauen, auch, wenn es weh tut davon können wir uns als Gesellschaft eine Scheibe abschneiden, ob es nun um Pegida, den NSU oder Querdenker:innen geht. Obwohl es in Nullerjahre vorgeblich um besagte Vergangenheit geht, wird in diesem Jahr kaum ein aktuelleres Buch erscheinen. « kulturnews. de
»Dieses Buch ist eine sprachliche Wucht (. . .) ein bemerkenswertes Stück Nachwendeliteratur. Wer in der kuscheligen Bonner Republik aufgewachsen ist, dürfte nach der Lektüre vermutlich mit etwas weniger Unverständnis auf die fünf (nicht mehr ganz so) neuen Bundesländer blicken. « Armien Idries, Aachener Zeitung
»[E]in ehrlicher, schonungsloser Blick auf seine Jugend. « DIFFUS Magazine
»Man kann sich tatsächlich weite Passagen des Buches als intensiven, manchmal fast atemlosen Rap vorstellen. « Peter Richter, Süddeutsche Zeitung
»Eindringliche Erzählung, die ein Stück Gegenwart erklären kann. « SUPERillu
»[Bolz erzählt] so liebevoll, wie man nur auf seine Vergangenheit blicken kann. « Aida Baghernejad, Der Tagesspiegel
»Einen nahezu klassischen Entwicklungsroman legt Hendrik Bolz mit Nullerjahre. Jugend in blühenden Landschaften einen harten Roman, der verstehen hilft, warum der Osten so ist, wie er ist. « Stefan Gohlisch, Freie Presse
»Hendrik erzählt aus dieser Zeit auf eine krass und schonungslose Art und Weise. Dabei fasst er weder sich selbst noch seine Mitmenschen mit Samthandschuhen an und beschreibt viele Szenen in einer Sprache, die mich manchmal regelrecht in den Schwitzkasten genommen hat [. . .]. « Podcast Diffus
»Dieses Buch liest man wie im Technobeat. « Katharina Thoms, Deutschlandfunk Andruck
»[Wir] sprechen eine absolute Leseempfehlung für vorbezeichnetes Werk aus. « Podcast Nicht Die Einzigen
»Wer Geschichte verstehen will, muss sie sich auch anhören, selbst wenn es wehtut. Aus dem Blickwinkel einer desillusionierten Nachwende-Jugend ist sie fesselnder, konsequenter und gnadenloser bisher nicht erzählt worden. Lest das. « Dani Fromm, laut. de
» Nullerjahre hat mich extrem beeindruckt [. . .] Dass [Hendrik Bolz] so überhaupt nicht versucht, [sich] zu heroisieren oder irgendwas romantisch zu verklären, macht das Buch irre glaubwürdig. « Dani Fromm, laut. de
»Mit allerhand sprachlichen Effekten, die er schon als Rapper hervorragend beherrscht, zeichnet [Bolz] die bizarre Stimmung jener Zwischenwelt nach, in der die DDR noch nicht ganz tot und die BRD noch nicht ganz lebendig ist. « Konstantin Nowotny, Der Freitag
»Eine Mischung aus Popliteratur, Coming-of-Age-Geschichte, Memoiren und sozialwissenschaftlicher Recherche: so in etwa liest sich dieses Buch. Nullerjahre wirkt dabei aber nicht chaotisch, sondern ist ein schlüssiges und mitreißendes Debüt geworden. [. . .] ein wichtiger Schritt in einer gesamtdeutschen Aufarbeitung, die gerade erst begonnen hat. « Matthias Scherer, Bayerischer Rundfunk
»Im Rhythmus eines Rap-Songs zappt Hendrik Bolz durch das Jahrzehntseines Erwachsenwerdens [. . .]. So detailliert und präzise hat noch niemand das Früher seiner Generation skizziert. « Johannes Nichelmann, Deutschlandfunk
» Nullerjahre ist ein beeindruckendes Debüt. « Jan Wehn, Das Wetter
»Wer verstehen will, warum zwischen dem Osten und Westen unseres Landesimmer noch so ein tiefer Graben des Nichtverstehens verläuft, muss dieses Buchlesen. Es ist das Buch eines sehr großen Talents. Man sieht die Welt nach derLektüre klarer. Und wird von ihr bis in die Träume verfolgt. « Jens Balzer, Rolling Stone