Fränkisch ist der Schauplatz im fiktiven Niedlasreuth, irgendwo zwischen Effeltrich, Egloffstein und Ebermannstadt. Und Fränkisch "waaft" auch Heldin Gerda, die zur Detektivin wird. Alle anderen reden "normales" Deutsch, das Buch ist also auch für Nicht-Franken verständlich.
Die Comedy ergibt sich aus dem nüchternen Blick der Hamburger Doktorandin Flora auf die fränkische Welt, die sie rund um Oma Gerda vorfindet: Die resolute Gerda selbst, die nie ein Blatt vor den Mund nimmt, ihr sanfter Großneffe Basti, der betuliche Polizist Max, der aufgeblasene Kommissar Wudler, der linkische Kleinganove Ralfi oder seine überbesorgte Mutter Marga.
Nicht zuletzt ist das aber auch ein Krimi, es gibt rätselhafte Verbrechen, Ermittlungen und überraschende, aber logische Lösungen.
Zum Inhalt: Als sie einen unbekannten Toten auf ihrem Hof findet, fängt die resolute Gerda selbst an zu ermitteln. Denn Kommissar Wudler erweist sich als "Doldi", und bei einem Einbruch auf Gerdas Hof zeigt sich: Bei der Polizei sitzt ein Maulwurf. Dann wird auch noch ein Verdächtiger entführt, der in Erlangen mit illegalen Pillen gedealt hat.
Unterstützt von "Schubbo" Max, Basti und der Hamburger Doktorandin Flora
kommt Gerda der Lösung des Falls schließlich gefährlich nahe ...