Mantel ist neben einer feinen Beobachtungsgabe und Erzähltalent auch mit sardonischem Humor ausgestattet ( ) ihre Romane haben wohl nicht zuletzt einen Nerv getroffen, weil sich in Cromwells Aufstieg die bürgerliche Welt von heute spiegelt.
FAS
Wie Mantel die dramatische Intrige inszeniert, ist meisterlich und von enormer innerer Spannung, obwohl man ja weiß, wie die Geschichte ausgeht:
FAZ
In Mantels komplexem, beileibe nicht locker wegschmökerbarem Roman erhält die zwielichtige Figur Cromwells eine plastische Lebendigkeit und Vielschichtigkeit. Seine Zerrissenheit zwischen Machtgier und Familiensinn, zwischen strategischer Berechnung und freundschaftlicher Zuneigung, nicht zuletzt zum utopistischen Schwärmer Thomas Morus, überführt den allseits gebildeten Renaissancemenschen in die Moderne. Indem Mantel sich erzählerisch tief in dessen Bewusstsein gräbt, das Privateste, also hier das von der Schriftstellerin Imaginierte, mit dem historisch Verbürgten subtil verschränkt und dramatisiert, wird all das zum Thema, was historische Figuren zu normalen Menschen macht.
BERLINER ZEITUNG
Packend und sehr spannend erzählt.
WOMAN
Hilary Mantel gräbt sich tief in den schwarzen Kern der Geschichte und trägt ihre Leser mitten hinein in einen Strudel aus Macht, Leid und Selbstsucht. Man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis zu den letzten Sätzen nicht
SPIEGEL
Staatsräson und Ehebruch. Hilary Mantel erzählt im zweiten Teil ihrer großartigen Tudor-Trilogie, wie Henry VIII. sich seine zweite Frau vom Hals schafft: Köpfen.
INTERVIEW
Hilary Mantel hat etwas sehr Rares geschaffen: einen wahrhaft großen Roman, der seinem historischen Gewand zum Trotz zeitgemäß ist.
WELLNESS MAGAZIN
Politik, so verstanden ist Kommunikation face to face und hinterlässt wenig überprüfbare Spuren. Für Historiker ist das ein Problem, für die Literatur aber ist es die Chance , in diese Lücken hinein zu schreiben. Hilary Mantel hat diese Chance auch in Falken wieder erfolgreich genutzt. Nicht nur der zweite Man Booker und Costa Award sind eine Bestätigung, sondern auch der ungewöhnliche Erfolg bei den Lesern. Sie liefert mit ihrem Porträt von Thomas Cromwell nicht nur das grandiose Bild einer fernen Welt im Umbruch, sondern auch eine für die Gegenwart irritierende Darstellung von Politik und Machtausübung.
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
Intrigant, bewegend, lebendig und klug!
COSMOPOLITAN
Hilary Mantel gelang es, aus dem kitschig-verstaubten Genre der historischen Fiktion große Literatur zu machen. Der Sogkraft ihrer präzisen Erzählung kann man sich kaum entziehen.
STERN
Hilary Mantel ist die Königin des historischen Romans. Meisterhaft erzählt sie in der Fortsetzung ihrer Tudor-Saga vom Sturz der Anne Boleyn [ ] große Literatur, zeitlose Beschreibung der Condtion humaine.
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Hilary Mantel ist die Großmeisterin des historischen Romans [ ] sie hat ihm, den man ans Kostümfernsehen und die Dampfplauderer aus den Schmökermanufakturen verloren glaubte, nicht nur renoviert. Sie hat ihm ein zweites Leben gegeben, eine Heimat in der großen Literatur.
FAZ
Die Engländerin Hilary Mantel ist die zurzeit wohl beste Erzählerin.
SONNTAGSZEITUNG
Eine hinreißende Begabung: Hilary Mantel schlüpft tief hinein in historische Figuren, empfindet, denkt, spricht, handelt aus deren Sinn. [ ] die Neugier, mit der moderne Literatur ihre Helden erkundet, erobert den historischen Roman. Gerade die Wendung nach innen steigert die Spannung.
KÖLNER STADT-ANZEIGER
Wie Mantel diese ohnehin schon saftige Geschichte erzählt, wie sie ihre Figuren zeichnet, ist großes Kino. [ ] Natürlich ist das literarische Fantasie, aber gleichzeitig so wahr, wie ein historischer Roman nur sein kann.
KREUZER
Hilary Mantels Prosa ist scharf wie ein Skalpell. Mit geraden Schnitten legt sie in eindrücklichen Szenen das pochende Herz einer Zeit dar, die uns barbarisch vorkommen mag, die aber einen Wendepunkt in der Weltgeschichte darstellt. [. .] ihre Charaktere sprechen kein kauziges Pseudo-Englisch, auch verschwendet sie ihre Worte nicht für überbordende Ausstattungsszenarien.
BRIGITTE
Bildhaft wie in einem Film lässt Hilary Mantel Geschichte lebendig werden entlarvend, betörend und poetisch.
BÜCHERMENSCHEN
Mantel liefert mit ihrer großartig-unaufgeregten Sprache Einzelheiten, Empfindungen, Gespräche, Blicke und Seufzer. So könnte es gewesen sein, denken wir uns zufrieden. Falken ist ganz großes Kino im Kopf.
DIE PRESSE AM SONNTAG
Ein Roman, der durch seinen klaren Stil ebenso fesselt wie durch seine ruhige Dramatik. Nie wird der Sprachfluss hektisch, und doch entsteht eine nachgerade atemberaubende Dichte.
BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN
Auch dieser zweite Teil kommt ohne jede aktualisierende Anspielung aus. Er präsentiert die wendungsreiche Handlung samt allen diplomatischen, politischen und juristischen Haken und Ösen in souveränen Skizzen und ausgewählten Tableaus, verzichtet in wohltuendem Unterschied zu vielen zeitgenössischen Verarbeitungen historischer Sujets auf jede ermüdende Rechercheprotzerei. Stattdessen nimmt Mantel eine ganz bestimmte historische Situation mit einer hochkomplexen Motivlage so in den Griff, dass sie dem Leser das Vergnügen beschert, das große Spiel um die Macht und die vielen kleinen Parteien scheinbar unangeleitet zu entziffern.
STUTTGARTER ZEITUNG
Hilary Mantel gelingt es wie wenigen Autoren vor ihr, die Vergangenheit lebendig werden zu lassen, ohne sie lediglich als Folie für Geschehnisse unserer Zeit zu missbrauchen.
ST. GALLER TAGBLATT
Ein sprachlich und kompositorisch beeindruckendes Lehrstück der Macht von zeitloser Brillanz. Die Dialoge sie könnten so auch in den heutigen Hinterzimmern der Macht zu hören sein.
IHK-plus
Die für Englands Geschichte so entscheidende Phase Anfang des 16. Jahrhunderts wird so anschaulich, so detailreich, so überzeugend geschildert, dass man schnell von dem historischen Stoff in seinen Bann gezogen wird.
LITERATURKALENDER AUF FAZ. NET
Hilary Mantel schreibt große, sprachlich anspruchsvolle Literatur, ganz ohne sich an die Zeit anzubiedern und dabei auch noch spannend und leicht lesbar wie ein Thriller. [ ] Sie hat den Stoff zu ihrem eigenen gemacht, szenisch, anekdotenhaft und opulent.
NDR KULTUR
Die teilweise grausamen Intrigen am Hof von Heinrich VIII. könnte man nicht besser erfinden.
ELLE
Man hat das Gefühl, das England des 16. Jahrhunderts sei frisch tapeziert worden. Weiß. Damit man im Vordergrund alles besser sehen kann, sogar die großen nackten Füße des Königs.
KURIER
Bildhaft wie in einem Film lässt Hilary Mantel Geschichte lebendig werden entlarvend, betörend und poetisch.
BÜCHER MENSCHEN
Die brillante Stilistin kommt ohne die bunte Palette üblich pittoresker Historienschinken aus. Und sie strapaziert niemals Klischees [ ] Mantel erzeugt mit oftmals sehr distanzierter Sprache und kühnen syntaktischen Konstruktionen einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann.
KLEINE ZEITUNG
Kaum ein Autor versteht es, eine Szene atmosphärisch dichter zu beschreiben, zugleich so lebendige Charaktere zu zeichnen und das komplexe historische Material so spannungsvoll aufzubereiten.
STERN
Hilary Mantel lässt den Leser dank ihrer Erzähltechnik, die einer präzisen Kameraführung gleicht, unmittelbar teilhaben an der Kunst des politischen Schachspiels auf blutbeflecktem Brett.
PRISMA
Sehr unterhaltsam.
GALA
Wir sehen die Welt mit Cromwells Augen, wittern sie mit seiner Nase.
FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG
Ein Historienkrimi par excellence.
INSTYLE
Sex, Dreck und Ränkespiel historische Romane sind der Hammer. Je klüger, desto besser.
BRIGITTE
Auf schnell verschlungenen 480 Seiten zeigt Hilary Mantel die englische Herrschergeschichte [ ] von einer faszinierend menschlichen Seite.
GLAMOUR
Ein großartiger Triumph des historischen Romans [ ] Wie Mantel Grausamkeit und Würde, Takt und Kunst der Schilderung zusammenbringt, ist einzigartig. Ihre Bücher stehen den Bildern des wahrhaft großen Holbein in nichts nach.
DIE ZEIT
Ein Meisterwerk auf dem Gebiet des historischen Romans.
BUCHKULTUR
Sie schildert den Fall der Anne Boleyn so nah und echt am Geschehen, als stecke sie in Cromwells Kopf und führe die Feder seiner Gedanken. Lesen!
SIEGESSÄULE
Teuflisch guter historischer Roman.
BRIGITTE
Ebenso ungewöhnlich wie packend [ ] ein historischer Roman, der auf die pathetischen Gesten und breiten Tableaus verzichtet.
3SAT TV- UND KULTURMAGAZIN
Die Bücher von Hilary Mantel haben im Genre des historischen Romans neue Maßstäbe gesetzt. Sie kriecht in den Kopf ihrer Figuren, treibt mit einer ungeheuren Dialogfülle die Handlung voran. Dabei hat es beim Lesen den Anschein, als schaue man Thomas Cromwell direkt über die Schulter.
FREIE PRESSE
Sie öffnet uns die Türen in die Vergangenheit [ ] und analysiert das Netzwerk der Macht anhand von ungewöhnlich vielen Einzelszenen und Hinterzimmerdialogen mit geschliffenem Wortwitz.
DIE ABENDZEITUNG
Mit großer Sensibilität und literarischer Subtilität [ ] Sie kriecht förmlich in Cromwell hinein, sieht und hört, riecht, fühlt und denkt mit ihm.
TAGES-ANZEIGER
Ein Hochgenuss!
DIE RHEINPFALZ
Ein großes Buch.
BAYERN2
Mantel besitzt eine bezwingende Technik literarischer Komprimierung: Sie imaginiert gleichzeitig leuchtend eigenartige Bilder von Landschaften und Orten, Atmosphären und Menschen darin, weit weg von eindimensionalen Behauptungen [ ] mit imaginativer Brillanz und Raffinesse.
BERLINER ZEITUNG
Kunstvoll hält sie die Balance zwischen hingehauchter Renaissance-Metaphorik und einem maßvoll heutigen Ton knapp, schlank, ab und zu verhalten ironisch [ ] Ein faszinierender Roman über die Choreographie der Macht.
WDR 3
"Ein großartiger, historischer Roman, der süchtig macht."
MADONNA
"Fesselnd, spannend und hervorragend recherchiert - eine Geschichtsstunde der besonderen Art!"
HOFGEISMARER ALLGEMEINE
"In Hilary Mantels klugen, mit feiner Ökonomie geschriebenen Büchern feiert ein verpöntes Genre seine Wiederauferstehung."
DER STANDARD
Die britische Schriftstellerin verwandelt das 500 Jahre alte Drama der Tudors in exzellente historische Romane. Ihre Bücher sind schnell, direkt, soghaft. Hat man einmal begonnen, kann man sich schwer wieder losreißen.
FOCUS
"Man lehnt sich nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn man sagt, es sei in Jahrzehnten kleine bessere historische Belletristik geschrieben worden. Keine, die derart schillernd erzählt [ ] keine, die so glaubwürdig mit einer Vergangenheit atmet."
Christoph Schneider, TAGES-ANZEIGER
Wie Mantel es schafft, Geschichte hochmodern und psychologisch zu beschreiben, hat ihr zu Recht den zweiten Booker-Preis eingebracht. Auch geeignet für Leser, die Wölfe nicht kennen!
BRIGITTE