Das Büchlein beginnt interessant mit der Erzählung über das Leben von Ingrid Noll in China. Im Laufe der nächsten Geschichten wiederholt sich der Inhalt etwas. Mal spricht Ingrid Noll davon, dass sie um die 70 ist, ihre Mutter 104. (Bei Erscheinungsdatum geht sie auf die 90 zu) In der nächsten Geschichte wird davon erzählt, dass ihre Mutter vor mehreren Jahren im Alter von 106 Jahren verstarb. Der zeitliche Sprung erklärt sich nicht.
Die Geschichten sind nett zu lesen, allerdings fehlt der rote Faden und wie erwähnt: Der Inhalt wiederholt sich.
Erst auf der Seite 46 des 50 seitigen Büchleins wird im Nachweis beschrieben, wo die Geschichten zuvor veröffentlicht wurden.
Das hätte ich gerne vorher gewusst. Vermutlich hätte ich dann von einer Anschaffung abgesehen.