"Ich habe wirklich genug von dieser Schwarzmalerei!", ist Kerstins Meinung zum Klimawandel. Ihre Tochter Lara fühlt sich von den Erwachsenen im Kampf gegen die globale Krise im Stich gelassen.
Lara zuliebe lässt sich Kerstin auf Veränderungen zu Ernährung und Einkaufsverhalten ein. Sie erringen erste Erfolge, doch dann wird Lara in der Schule mit Hindernissen konfrontiert, die erhebliche Missstände im System offenbaren.
Sind ihre privaten Bemühungen überhaupt lohnenswert? Oder kämpfen sie gegen Windmühlen an?
Als sie direkt die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommt, erkennt die Familie, dass sie die gesellschaftlichen Systeme wandeln muss. Ihre Bemühungen locken einige Gleichgesinnte an. Doch schnell tauchen auch Widersacher auf, die den Status quo verteidigen wollen. Unüberwindbare Hürden tun sich auf.
Das Blatt wendet sich, als sie in Laras Onkel Jens einen überraschend tatkräftigen Verbündeten finden. Denn der junge Landwirt will mit Permakultur und einem Waldgarten die konventionelle Landwirtschaft revolutionieren.