»Es tut mir leid, Liebes«, flüstert er.
Sein Flüstern ist wie der Flügelschlag einer Libelle.
Das Blut ist der See, über den sie schwirrt.
»Es tut mir so unendlich leid.«
Er weiß, dass es keine Vollendung gibt.
Kein fertiges Bild.
Nur einen zu frühen Abschied.
Helene ist jung, Helene ist blond, Helene liebt baden. Jeden Abend entspannt sie sich im schaumigen Wasser. Danach kuschelt sie sich auf die Couch ihrer Kölner Singlewohnung.
Fritz ist alt, Fritz ist verwitwet, Fritz ist einsam. Abends sitzt er schuldbewusst mit seinem Fernglas am Fenster und beobachtet seine Nachbarn. Die Greise im Altenheim, den dicken auf seinem Trimm-Rad. Und Helene. Doch was er eines Abends sieht, lässt seine und Helenes Welt auseinanderbrechen.
Willa kommt aus Graz, Willa ist Polizistin und Willa ist hartnäckig. Deshalb ist sie bestens geeignet, das Danach für Helene erträglich zu machen und den Täter zu suchen. Aber Willa tappt im Dunkeln und Helene ertrinkt im Leben.
Inhaltsverzeichnis
I. Moni
II. Helene
III. August
IV. Regen