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Der Sturm

Thriller

(8 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
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»Ein Meisterwerk.« Booklist.

Ein Sturm hat Kierans Lebens vor zwölf Jahren von einem Tag auf den anderen verändert: Ein Mädchen verschwand spurlos in der See, sein Bruder kam durch seine Schuld ums Leben. Als er nun in seinen Heimatort auf die australische Insel Tasmanien zurückkehrt, spürt er die Schuld noch immer. Nun aber hat er mit seiner Freundin Mia ein Kind und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Kurz nach seiner Rückkehr jedoch wird am Strand eine tote Frau gefunden und plötzlich brechen alte Wunden wieder auf. Bald wird Kieran klar, dass dieser Mord mit ihm zu tun hat - und mit all dem, was während des Sturms vor zwölf Jahren geschah und niemals wirklich ans Tageslicht kam ...

Ein internationaler Bestseller - Platz 2 der New-York-Times-Bestsellerliste.
Packend und hochemotional erzählt - und mit einem einzigartigen Schauplatz: die Küste Australiens.

»Jane Harper ist für Australien das, was Tana French für Irland ist: eine Schriftstellerin, deren psychologisch reiche Handlungen mit einem tiefen Verständnis für den Schauplatz einhergehen.« The Washington Post.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
0,86 MB
Autor/Autorin
Jane Harper
Übersetzung
Matthias Frings
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841230423

Portrait

Jane Harper

Jane Harper wurde 1980 in Manchester geboren, lebt aber schon lange in Melbourne, Australien. Sie war Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Thrillern begann. Gleich mit ihrem Debütroman »Hitze« gewann sie neben zahlreichen anderen Preisen auch den wichtigsten britischen Krimipreis, den »Gold Dagger«.

Bei Rütten & Loening liegt ihr Thriller »Der Sturm« vor.


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Von Heinz-Dieter Bosser am 15.12.2022

Kommt langsam aber gewaltig

Buchmeinung zu Jane Harper Der Sturm Der Sturm ist ein Kriminalroman von Jane Harper, der 2022 bei Aufbau Digital in der Übersetzung von Matthias Frings erschienen ist. Der Titel der australischen Originalausgabe lautet The Survivors und ist 2021 erschienen. Zum Autor: Jane Harper wurde 1980 in Manchester geboren, lebt aber schon lange in Melbourne, Australien. Sie war Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Thrillern begann. Gleich mit ihrem Debütroman »Hitze« gewann sie neben zahlreichen anderen Preisen auch den wichtigsten britischen Krimipreis, den »Gold Dagger«. Zum Inhalt: Kieran ist vor zwölf Jahren aus seinem Heimatort geflohen, weil seine Eltern ihn für den Schuldigen am Tod seines älteren Bruders halten. Während eines Sturms sind Kierans Bruder und dessen bester Freund bei einer Rettungsaktion für Kieran tödlich mit ihrem Boot verunfallt. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass dies nicht die ganze Wahrheit ist. Kieran ist zurück in seinen Heimatort gekommen, um mit seiner Mutter und seinem dementen Vater ins Reine zu kommen. Dann wird eine junge Saisonarbeiterin am Strand umgebracht und alte Wunden brechen wieder auf. Eine erfahrene Kommissarin wird beauftragt, den Mord an der jungen Frau aufzuklären. Meine Meinung: Die Erzählung spielt auf zwei Zeitebenen, zum einen um den Sturm herum und während der Jetztzeit. Kieran erinnert sich an Szenen mit seiner damaligen Freundin in einem Höhlenkomplex an der Felsenküste vor dem Sturm. In der Jetztzeit zeigt sich, dass etliche Bewohner noch unter den Auswirkungen der tragischen Ereignisse leiden, aber auch, dass manche Beteiligten ein Geheimnis hüten. Die Spannung steigt kontinuierlich, weil man wissen möchte, was damals wirklich geschehen ist und was der Mord an der jungen Frau damit zu tun hat. Eindrucksvoll beschreibt die Autorin die psychischen Belastungen der Beteiligten. Häppchenweise werden alte Lasten aufgedeckt und niemand scheint eine wirklich reine Weste zu haben. Das Tempo zieht mehr und mehr an bis schlussendlich die wahren Geschehnisse aufgedeckt werden. Nicht eine der Figuren wirkt dauerhaft sympathisch, aber andererseits wirken fast alle als Opfer. Die wilde Schönheit der tasmanischen Küste ist stets verbunden mit den drohenden Gefahren, wenn man unachtsam ist. Die Figuren sind mit Ecken und Kanten versehen und wirken lebensnah und glaubhaft. Der Schreibstil ist oft nüchtern, beschreibt aber dennoch die psychologischen Elemente in aller Klarheit. Mich hat die Geschichte zunehmend fasziniert und am Ende war ich begeistert. Fazit: Psychologische Aspekte sind das Herzstück dieses Romans, der zudem mit einer überzeugenden Figurenzeichnung und einem tollen Spannungsbogen punktet. Deshalb bewerte ich den Roman mit fünf von fünf Sternen (95 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde ruhiger Kriminalromane aus.
Von fredfred am 03.12.2022

Was wirklich geschah

Seit zwölf Jahren muss Kieran mit der Gewissheit leben, dass sein Bruder und dessen bester Freund bei einem Sturm ums Leben kamen, um ihn aus einer gefährlichen Situation zu retten. Als er nach langen Jahren in sein Heimatdorf zurückkehrt, um seinen Eltern bei der Haushaltsauflösung zu helfen, hat er sich seelisch halbwegs gefangen. Weil Kieran nun eine verständnisvolle Frau und eine kleine Tochter hat, kann er sich allmählich verzeihen, aber nicht alle Menschen in der Gemeinde denken so. Ausgerechnet jetzt wird eine junge Frau ermordet. Die Ermittlerin kommt von ausserhalb. Sie lässt keinen Stein auf dem anderen und stochert erbarmungslos in den Geschichten von damals. Mit erstaunlichem Ergebnis. Natürlich handelt es sich hier um einen Krimi. Schließlich geht es um Mord. Aber noch viel mehr ist es eine Charakterstudie, wie eine relativ kleine Gemeinschaft mit Schuld und Tod und Vergebung umgeht. Alle Personen rund um Kieran werden gründlich ausgeleuchtet, gute und schlechte Charakterzüge treten ans Licht. Alles ist spannend, die Mordermittlung ebenso wie die psychologische Komponente. Die Autorin zieht den Leser schnell in ihren Bann; sie kommt dabei völlig ohne billige Effekthascherei aus. Es gibt keine Cliffhanger und mit der letzten Seite sind restlos alle Fragen geklärt, auch wenn man mit diesem Ende nicht rechnen konnte. "Der Sturm" ist ein Krimi, der nicht nur an der Oberfläche kratzt und deshalb von mir eine hundertprozentige Leseempfehlung erhält.