In einem Kiefernwäldchen im Chianti wird eine tote Mountainbikerin gefunden. War es ein Unfall, oder hat jemand die Biologin ermordet? Die Spuren führen Commissaria Stella Bernucci zu einem Weinberg, der durch eine Rebkrankheit zerstört wurde. Was hat die Forscherin hier gesucht? Bernucci braucht die wissenschaftliche Hilfe des forensischen Archäologen Josef Tiefenthal, um den Mord aufzuklären und die Chianti-Winzer vor einer Katastrophe zu bewahren. Doch die Zeit arbeitet gegen die beiden, denn der skrupellose Mörder hat seine Ziele noch längst nicht erreicht. (Klappentext)
Hier war ich sehr schnell vor Ort und fand mich in der Toskana wieder. Der Schreibstil ist sehr bildgewaltig, wie z.B. bei den Handlungsorten, aber auch bei den kulinarischen Köstlichkeiten. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut beschrieben und real vorstellbar. Sie haben auch ihre Ecken und Kanten und das macht manche sehr sympathisch. Die Handlung ist gut aufgebaut, spannend, nachvollziehbar und vor allem interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre. Ein guter Krimi für angenehmen Lesestunden.