Ein Samstag im Jahr 1978 in Florida: Mitten in der Nacht dringt ein Mann in ein Studentinnenwohnheim ein. Er geht von Zimmer zu Zimmer und tötet mehrere Bewohnerinnen. Schon bald wird er als einer der bekanntesten Serienmörder der USA bekannt sein. Doch er wurde bei seiner Tat beobachtet.
Die Überlebenden, darunter Hauptzeugin Pamela Schumacher, wird diese Nacht für immer verändern. Sie sind alle zum Opfer geworden. Aber sie erzählen hier ihre Perspektiven, sie bleiben Herrinnen ihrer Geschichten. Und sie jagen den Täter auf eigene Faust - gegen Widerstände aus Justiz und Polizei; gegen die öffentliche Meinung, die den Serienmörder idolisiert.
Besprechung vom 02.12.2024
Schauen? Lesen!
Im Fernsehen kommen jeden Abend Krimis? Stimmt. Aber was für welche. Besser bedient ist man mit dem, was Buchverlage alles aus dem Hut zaubern. Von Autoren, die sich längst nicht mehr um die Gepflogenheiten des Genres kümmern. Hier ein paar Anregungen für einen spannenden Jahresausklang.
Der erste Krimi einer Autorin ersten Ranges
Wer Alfred Hitchcocks Film "Die 39 Stufen" etwas abgewinnen kann, ist hier richtig. Denn "Warten auf den Tod" von 1929 durchweht dieselbe Atmosphäre trauriger Ungebundenheit aller Personen, die mehr oder weniger einsam sind und nicht einmal durch sachliche Beziehungen zusammengehalten werden. Der Erste Weltkrieg wirft seinen langen Schatten auf sie. Nur dass es im Unterschied zu Hitchcock bei Josephine Tey nicht einmal eine Liebesaffäre gibt. Ansonsten ist alles da: London, durcheinandergewürfelte Existenzen, die einander Rätsel sind, irritierte Figuren, eine Flucht nach Schottland und die Rückkehr des Falls in die Metropole.
Im Londoner Westend wird mittels eines Stiletts vor einem der dortigen Musical-Theater ein junger Mann niedergestochen. "The Man in the Queue", in der Schlange, hieß der Kriminalroman im Original, und es ist unerfindlich, weshalb der bravourösen Übersetzung von Jochen Schimmang ein anderer Titel gegeben werden musste. Es ist der erste Fall von Inspektor Alan Grant, einem Polizisten, der aus intellektuellem Interesse ermittelt, weil er es als reicher Erbe nicht müsste. Der Tote trägt keine Erkennungszeichen, den Täter hat niemand gesehen, fast alle Spuren sind unergiebig. So ordnet Grant das wenige, was er weiß, wie Puzzleteile immer wieder neu an, irrt sich, macht allmählich Fortschritte, Zufälle helfen ihm. Nach Umwegen über Nottingham und Angelgebiete kehrt die Handlung zum Theaterbezirk zurück.
Was an Josephine Tey fasziniert, ist nicht nur die Sachlichkeit, mit der sie die Ermittlung vorantreibt. Sie war auch eine Schriftstellerin ersten Ranges. Die Schilderung des Auftritts der Bühnenvirtuosin, für die das Opfer in der Schlange anstand, nimmt es mit der großen Literatur jener Jahre auf. Ihrem Detektiv folgen wir überdies, weil wir, wie er, Leute ohne verlässliche Merkmale sind, faszinierbar durch Einzelheiten, verankert in Vorläufigkeiten, immer zweifelnd. Wir erkennen uns in ihrem Roman wieder. kau
Josephine Tey:
"Warten auf den Tod".
Ein Fall für Alan Grant.
Aus dem Englischen von Jochen Schimmang.
Oktopus Verlag,
Zürich 2024.
352 S., geb., 23.- Euro.
Ein kaputter Anwalt der Entrechteten
Der römische Anwalt Valentino Bruio ist eine Figur, wie man sie aus hardboiled Krimis kennt: Trinkt viel, raucht noch mehr und hat sein Leben genauso wenig im Griff wie die Klienten, um die er sich kümmert. Allein sein moralischer Kompass funktioniert einwandfrei - solange keine Frau ihm dazwischenkommt. Das klingt nach einem etwas aus der Zeit gefallenen Haudegen, und das ist er auch. "Schwarz wie das Herz" erschien 1989 auf Italienisch, und auch wenn Giancarlo De Cataldo seinen Debütroman seitdem immer wieder aktualisiert hat, merkt man ihm sein Alter doch an.
Eines Tages komm Al in Bruios Büro, "ein Schwarzer", der dem Verschwinden seines Sohns auf den Grund gehen will. Bruio lehnt den Auftrag ab, wenig später ist Al tot. Rod, Besitzer des "Sun City", eines Treffpunkts für die schwarze Community, bittet Bruio, der Sache auf den Grund zu gehen. Schließlich ist Bruio doch ein "Ally", wie man heute sagen würde, ein Verbündeter der Entrechteten und in diesem Buch besonders "der Schwarzen". Die Sprache De Cataldos irritiert, wenn man sie heute liest, genau wie das im Roman beschriebene Verhältnis von "Schwarzen" und "Weißen". Doch sieht man davon, von gewissen Macho-Vibes und ein paar Telefonzellen ab, ist der Roman erschreckend aktuell.
Da ist von einer Zeitung die Rede, die "früher einmal das halboffizielle Organ des aufgeklärten Bürgertums gewesen" war und inzwischen gegen Migranten hetzt. Vielleicht wird gerade durch De Cataldos harte Sprache deutlich, dass sich an den Verhältnissen zwischen Arm und Reich, zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe traurigerweise wenig geändert hat. "So ist das Leben. Wir alle müssen einen Kompromiss mit dem rassistischen Arschloch finden, das wir in uns tragen", sagt Bruio an einer Stelle. Und dieser Satz klingt doch sehr heutig. anvo.
Giancarlo De Cataldo: "Schwarz wie das Herz". Kriminalroman.
Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl.
Folio Verlag,
Bozen / Wien 2024.
253 S., br., 22.- Euro.
Alphaweibchen und andere Primadonnen
Voicemail: "Hi Bitch, ich bin irgendwo unterwegs und sehe cool und sexy aus. Hinterlass eine Nachricht. Falls da Brinnie ist, ich hab dich nie Schlaftablette genannt. Sondern Matratze." So reden die Figuren in Megan Abbotts Buch "Wage es nur!", Mädchen im Teenageralter, die um die wichtigsten Positionen im Cheerleader-Team konkurrieren. Einige von ihnen sind bösartige Primadonnen, die in der Übersetzung mitunter fast harmlos klingen. "Sehe cool und sexy aus" lautet im Original: "lookin sick n sexified". Die Schlaftablette ist auf Englisch "bore", die Matratze "whore".
Addy, unsere Protagonistin, erzählt aus der Ich-Perspektive folgende Geschichte: Nachdem eine neue Trainerin namens Colette die Cheerleader-Truppe übernommen hat, macht sich bei Addys bester Freundin Beth (ambitioniert-heimtückisches Alphaweibchen) Missmut breit. Blöd nur, dass Colette trotz ihres strikten Disziplinierungsregimes insgesamt gut ankommt. Zu Hause sieht sie die Dinge nicht so streng, ihren Mann etwa (Typ, hier passt's bestens, Schlaftablette) betrügt sie mit einem Nationalgardisten. Der wiederum wird wenig später mit weggeschossenem Gesicht aufgefunden.
Zuvor allerdings meldet sich Coach Colette bei Addy, die in die Affäre eingeweiht ist. Sie, Colette, müsse ihr mal was zeigen - die Leiche. Beteuerung: Ich war's nicht. Von hier an beginnt ein Belauerungsdrama, das man mit dem Vokabular der Psychologie analysieren könnte: Manipulation, Gaslighting, Narzissmus, Anpassungsstörung. Gleichwohl wäre das billig, weil man sich so in einen Diskursraum flüchtete, der den ästhetischen Gehalt und die aggressive, bedrohliche, häufig mit Andeutungen sich begnügende Sprache des Romans nicht erfassen kann.
"Wage es nur!" ist im Original 2012 erschienen. Vor fünf Jahren hat der Sender USA Network eine Fernsehserie aus dem Stoff gemacht, die nach einer Staffel abgesetzt wurde. Abbott, 1971 in Detroit geboren, sagte einmal, sie habe eine doppelte Katz-und-Maus-Dynamik inszenieren wollen, einerseits zwischen Beth und Colette, andererseits zwischen Addy und Beth. Dazu passt auch das Cheerleading, denn es ist weder harmlos noch nett. Dem National Center for Catastrophic Sport Injury Research zufolge handelt es sich um den gefährlichsten Sport für Mädchen. span
Megan Abbott:
"Wage es nur!"
Aus dem amerikanischen Englisch von
Karen Gerwig.
Pulp Master Verlag,
Berlin 2024.
342 S., br., 16,- Euro.
Die Frauen, die Ted Bundy überführten
Obsessive Fans schicken verurteilten Serienmördern Liebesbriefe ins Gefängnis, ganze Podcasts werden ihnen gewidmet und gut aussehende Schauspieler verkörpern sie in Multimillionen-Dollar-Produktionen. "Ich gebe Folgendes an euch weiter," verkündet Pamela in Jessica Knolls "Bright Young Women". "Der Mann war kein diabolisches Genie. Er war ein durchschnittlicher Incel, den ich im Gerichtssaal beim Popeln beobachtet habe. Mehrmals."
Wer Ted Bundy nicht kennt, könnte es theoretisch durch den kompletten Roman schaffen, ohne zu bemerken, dass er auf dem Fall des Mannes basiert, der zwischen 1974 und 1978 mindestens 30 Mädchen und junge Frauen umbrachte, denn die Rede ist darin ausschließlich vom Angeklagten. Am 15. Januar 1978 brach dieser ins Haus der Studentinnenverbindung Chi Omega in Tallahassee, Florida ein, tötete zwei Studentinnen und verletzte zwei weitere. Jessica Knoll erzählt von dieser Nacht, ist aber sofort bei der Wahrnehmung der Überlebenden, wechselt dabei zwischen verschiedenen Perspektiven: Ruth emanzipiert sich von einer unglücklichen Ehe und ihrer übergriffigen Familie und begegnet ausgerechnet an diesem Wendepunkt in ihrem Leben dem Täter. Pamela ist die Chi-Omega-Vorsitzende, sieht Bundy beim Verlassen des Tatorts und wird zur wichtigsten Zeugin im Prozess gegen ihn.
Ein Rückblick aus der Jetztzeit auf die Siebzigerjahre ermöglicht es zusätzlich, den Fall durch die Brille des heutigen Wissens über die Ermittlungsarbeiten, über die Psyche von Serientätern und gesellschaftlich internalisierte Misogynie zu reflektieren. Offenkundig ist dabei Knolls Wut auf die Versäumnisse des US-amerikanischen Sozial- und Justizvollzugssystems. Aber die Wut ist klug kanalisiert: "Bright Young Woman" räumt ein für alle Mal mit dem Mythos des perfiden Masterminds auf und verschafft den Frauen, die letztlich an Bundys Überführung beteiligt waren, literarische Katharsis. kd
Jessica Knoll: "Bright Young Women". Roman.
Aus dem Englischen von Jasmin Humburg.
Eichborn Verlag,
Köln 2024.
464 S., br., 18.- Euro,
Solange man nicht tot ist
Ein Wort muss man hier nachschlagen: "Aixam", das ist der Hersteller von sogenannten Mopedautos, die man ab fünfzehn Jahren fahren darf. Éliette ist nun keine fünfzehn mehr, auch wenn sie sich plötzlich so benimmt, sondern vierundsechzig Jahre alt, sie will keinen Führerschein mehr machen. Sie ist Witwe, die aus dem Großraum Paris in die Ardèche gezogen ist. Um mobil zu sein, kauft sie das seltsame Gefährt. Es sollte nicht als Dingsymbol verstanden werden, ist aber auch nicht bedeutungslos. In das eintönige Provinzleben bricht eines Tages das Chaos ein. Als fatale Verkettung von Ereignissen. Éliette kommt auf der Landstraße ein Mann nach einer Panne entgegen, "wie eine Szene in einem Western". Sie nimmt ihn mit zu sich, sie ist einsam, auch sexuell ausgehungert. Dann verunglückt der Nachbarssohn tödlich. Die Tochter des Mannes taucht auf. Und eine Tasche mit zwei Kilo Kokain. Auf einmal sind sie alle dort, wohin der Buchtitel weist: "Zu nah am Abgrund".
Was Pascal Garnier, der 2010 verstorbene französische Autor, daraus macht, ist viel mehr als ein herkömmlicher Krimi. Alle spielen einander etwas vor, ein Reigen des Begehrens und Täuschens, bis es zu viel ist. Dann: "eine scharlachrote Explosion". Noir sind an diesem Plot die Unausweichlichkeit, mit der das alles passiert, und der "Hunger auf Leben, diese Bulimie des Daseins". Garniers Prosa mit ihren starken Bildern, den Zweifeln, die "wie eine Leiche in einem schlammigen Teich" aufsteigen, dem jungen Mädchen, das "mit ihren zwanzig Jahren schon von einer Art Rost angefressen zu sein schien", mit den verknappten Dialogen, mit ihrem Tempo findet fürs Finale den richtigen Ort: eine Müllkippe, wo die Möwen kreisen und schauen, "als wollten sie sagen: 'Kein Grund, ein Drama daraus zu machen. Solange man nicht tot ist, ist man am Leben.'" Ein wildes Buch, ein toller Roman. pek
Pascal Garnier: "Zu nah am Abgrund". Roman.
Aus dem Französischen von Felix Mayer.
Septime Verlag, Wien 2024. 144 S., geb., 20,- Euro.
Sie sagt, was sie denkt, und weiß nicht, wer sie ist
Sally Diamond ist nicht wie andere Menschen. Als ihr Vater stirbt, versucht sie, seine Leiche im Müll zu entsorgen. Er hatte es ihr so gesagt, als Scherz. Aber Sally ist nicht gut darin, zu unterscheiden, was als Witz und was ernst gemeint ist. Sie hatte nie viel Kontakt zu anderen Menschen. Ihr Vater, ehemaliger Psychiater, hatte sich mit der Tochter an den Rand eines irischen Dorfes zurückgezogen. Als die Polizei Sally wegen der Leichenentsorgung befragt, wundern sich die Beamten zunächst, dass sie keine Trauer zeigt, und staunen dann, dass sie keine Kindheitserinnerungen vor dem siebten Lebensjahr hat. In jenem Jahr hatte der Psychiater sie adoptiert. Wegen allem, was zuvor mit ihr geschehen war, ist Sally bis über die Grenzen Irlands hinaus bekannt - nur sie selbst wird erst aus einem Brief des Vaters erfahren, wer sie wirklich ist.
Liz Nugent entwirft in "Seltsame Sally Diamond" eine Figur von entwaffnender Ehrlichkeit, die immer sagt, was ihr durch den Kopf geht, und damit unbewusst gesellschaftliche Normen hinterfragt. Das ist manchmal komisch, wenn Sally auf einer Party einem Fremden Intimitäten erzählt, die der Anstandskodex verbietet, und manchmal verblüffend, wenn sie einer Freundin den gemeinsamen Besuch im Schönheitssalon abschlägt, weil sie sich wohlfühlt, so wie sie ist. Zugleich nimmt Nugent hier abermals das Thema der dysfunktionalen Familien auf, das sie bereits in "Kleine Grausamkeiten" erkundete, als drei Söhne von den psychischen Wunden erzählten, die sie durch ihre Mutter erfahren hatten. Wie meisterhaft solche Perspektivwechsel gestaltet werden können, zeigt die irische Schriftstellerin hier abermals, denn nicht nur Sally erzählt in der Ich-Form aus ihrem Leben. Im zweiten Teil des Buches meldet sich "Peter" ebenfalls als Ich-Erzähler zu Wort; er kannte Sally, bevor sie diesen Namen trug. Wie im Duett wechseln die Erzählstränge nun, jedes neue Detail birgt Ungeheuerliches - man kann das Buch kaum aus der Hand legen. marw.
Liz Nugent: "Seltsame
Sally Diamond". Roman.
Aus dem Englischen von
Kathrin Razum.
Steidl Verlag,
Göttingen 2024.
336 S., geb., 26.- Euro.
Minutengenau morden mit dem Kursbuch
Dieser Klassiker konnte nur in einem Land geschrieben werden, in dem die Züge pünktlich verkehren. 1958 erschienen, war Seicho Matsumotos (1909 bis 1992) Roman 1969 unter dem Titel "Spiel mit dem Fahrplan" bei Volk & Welt in Berlin erschienen. Jetzt hat ihn der Kampa Verlag aus dem Bahnpünktlichkeitsland Schweiz in überarbeiteter Übersetzung erneut vorgelegt - so verdienstvoll wie lohnend. Denn der "japanische Simenon", wie man den spätberufenen Vielschreiber Matsumoto nannte, entfaltet auf schlanken zweihundert Seiten ein großes Rätselspiel anhand eines ebenfalls längst ausgemusterten Buchtyps: des Kursbuchs.
An einem Strand der Südinsel Kyushu wird ein totes Paar gefunden, auf den ersten Blick Doppelselbstmord aus Liebe, eine in Japan seinerzeit nicht ungewöhnliche Todesart. Der Mann war Referent in einem Tokioter Ministerium, dessen Sektionschef Ishida im Zentrum eines Korruptionsskandals steht. Die Frau bediente in einem Restaurant, das der Unternehmer Yasuda häufig zu Geschäftsessen frequentiert. Dass er geschäftlich eng mit dem Ministerium verflochten ist, kommt ans Licht, als sich die Hauptstadtpolizei in Person des Kommissars Kiichi Mihara einschaltet. Auch wenn als Todesursache Vergiftung durch Zyankali feststeht, hat nicht nur Mihara Zweifel, wie freiwillig die Einnahme des Giftes war.
Matsumoto inszeniert eine Indizienjagd bis in den Norden nach Sapporo, in der Abfahrts- und Ankunftszeiten von Zügen, Fähren und Flugzeugen eine zentrale Rolle spielen. Um Yasudas trickreiches Alibi ins Wanken zu bringen, reist Mihara monatelang quer durch Japan, und das mit Rückendeckung seines Chefs. Die Lösung des Rätsels gelingt ganz ohne SEKs, Profiler oder Genanalysen, nur mit hartnäckigem Nachdenken. Eine Wiederentdeckung, die sich nicht nur für die Opfer der Unpünktlichkeit der Deutschen Bahn empfiehlt. hhm
Seicho Matsumoto:
"Tokio Express".
Kriminalroman.
Aus dem Japanischen von Buccie Kim, Edith Shimomura und Mirjam Madlung.
Kampa Verlag,
Zürich 2024.
208 S., geb.
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