KRIEGSFISCHKUTTER Spezialschiffe der Deutschen Kriegsmarine 1939 - 1945 Kriegsfischkutter (kurz KFK) waren Boote nach einem Entwurf für kleine Hilfskriegsschiffe der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Sie wurden im Vorposten- und Sicherungsdienst an den Küsten, in U-Boot-Jagd-Flottillen und in der Nachkriegszeit zur Minenräumung und Fischerei eingesetzt. Die Benutzung von armierten Fischkuttern und Trawlern im Krieg war damals gängige Praxis. Die Besatzungen der zuvor zivilen Einheiten wurden dann zum Wehrdienst eingezogen. Im Jahr 1942 gab die Kriegsmarine 1072 dieser Kutter in Auftrag und startete damit die größte Schiffbauserie der deutschen Seefahrtgeschichte. Die Boote wurden von 42 Werften in sieben europäischen Ländern gebaut, wobei der Ursprungsentwurf von der Maierform GmbH Bremen stammte. Dieses Buch beschreibt die Kriegsfischkutter der deutschen Kriegsmarine im 2. Weltkrieg. Es ist mit umfangreichem zeitgenössischem Karten- und Bildmaterial illustriert.