Vor einer nicht näher definierten Zeit, die vermutlich in der Zeit zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert liegt, wohnt am Rande des Genfer Sees in der damals noch kleinen Stadt Genf der Uhrmachermeister Zacharius. Sein Haus befindet sich auf einer kleinen Insel der Rhone, die sich im Zufluss des Sees befindet. Das Fundament des Hauses besteht aus ziemlich verrotteten Pfählen. Zacharius ist Uhrmacher aus Überzeugung und hat als Mechaniker einige kleine Erfindungen gemacht, die ihn über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt machen. Die Anerkennung für die von ihm entwickelte Ankerhemmung erfüllt ihn mit Stolz aber auch mit Überheblichkeit. Seine Uhren zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit und Präzision aus, die mit künstlerischem Anspruch gepaart ist. Für Zacharius ist das die Grundlage für ein materiell abgesichertes Leben. Zacharius pflegt in seiner abgeschiedenen Werkstatt nur den Umgang mit seinem Gesellen Aubert. In seinem Haus wohnt noch seine Tochter Gérande und die alte Haushälterin Scholastique. Aubert und Gérande verlieben sich ineinander und planen bald zu heiraten. Der schon immer introvertierte Zacharius wird immer wunderlicher. Er leidet außerdem an einer geheimnisvollen Krankheit, die ihn immer weiter dahinsiechen lässt. Er verliert seinen inneren Antrieb. Parallel dazu gibt es Probleme mit seinen in der Vergangenheit gebauten Uhren. Zacharius fühlt sich dadurch in seinem Stolz angegriffen. Er will außerdem seine ganz besondere Philosophie der Arbeit an seinen Gesellen vermitteln, der jedoch eine abweichende Einstellung zu seiner Arbeit hat. Zacharius will Aubert vermitteln, das die Metalle, die Zacharius bearbeitet hat durch dessen Genialität zu pulsieren beginnen wie lebendiges Fleisch. Er sagt zu Aubert, dass er hinter das Geheimnis des Lebens gekommen ist.