Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich die Moonlight Academy lesen will, weil mir die "Ravenhall Academy"-Dilogie nicht besonders zusagen konnte.Aber eine Freundin hat sich das Buch gekauft und somit konnte ich es mir ausleihen.Es hat mir definitiv besser gefallen als die "Ravenhall Academy", weil sich der Schreibstil merklich verbessert hat (keine ewigen Wortwiederholungen, längere Sätze, etc.). und ich mochte die Idee der Fanatsyhandlung in diesem Spin-Off lieber.Dennoch muss ich sagen, dass mir alles in allem die gesamte Geschichte zu kindisch, zu oberflächlich und auch zu langweilig war.Es gab keine Szene, keinen einzigen Moment, indem ich angespannt vor dem Buch saß und mich kaum getraut habe zu atmen, in der Gefahr was ganz Wichtiges zu verpassen.Dabei wurde die Thematik mit den beiden uralten Flüchen so schön angerissen, dass man gut was draus hätte machen können.Stattdessen hatte ich den Eindruck, dass der eigentliche Fokus nur auf Elanors Liebesleben liegt.Nicht nur die Handlung und die Fantasyelemente sind mir zu oberflächlich geblieben, sondern auch die Charaktere haben nicht besonders viel Tiefe gehabt.Ist auf nur 416 Seiten sicherlich schwierig, aber nicht unmöglich.Auch hat mich diese kindische und obsessive Besessenheit mit der Serie Vampire Diaries irgendwann tierisch gestört.Nicht nur, weil diese Serie in fast jeder Konversation Platz gefunden hat, sondern weil diese ganze Liebesdreieck-Problematik sehr von der Serie bzw. Elena, Damon und Stefan inspiriert wurde.Vielleicht liegt es daran, dass ich zu alt für diese Geschichte bin, aber für mehr als drei Sterne hat es in meinen Augen nicht gereicht.