Ein ganz großes Buch über die Liebe und was es kostet, sie durchzuhalten. Ich glaube, das könnte ein Klassiker werden. Eva Menasse, ZDF, Das Literarische Quartett
Wo ist die Liebe hin, das große Gefühl? Von diesem Verblassen erzählt Julia Schoch mit einer Reduktion, die atemberaubend ist. Eine riesige literarische Leistung. Thea Dorn, ZDF, Das Literarische Quartett
Eine atemraubend erkenntnisreiche Langzeitbeobachtung über die Veränderungen in einer Paarbeziehung und gleichzeitig eine beglückend zu lesende Éducation sentimentale . Denis Scheck, ARD Druckfrisch
Es gelingt Julia Schoch aufs Neue, den kleinsten Erschütterungen (. . .) klug und eigenwillig nachzugehen. ( ) Kaum je hat man vergleichbar entschlossen über die Entfremdung zweier Liebender gelesen bis in die kleinsten Windungen der Empfindungen hinein. Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Man könnte meinen, Julia Schoch erzähle in ihrem neuen Buch vom Scheitern einer Beziehung: Doch in Wirklichkeit hat sie einen der schönsten Liebesromane der letzten Jahre geschrieben. ( ) eine einzige Liebeserklärung, das Hochamt einer großen Sehnsucht. Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
Das wahrste Buch über Liebe und Scheitern und unerträgliche Erwartungen, das ich seit Langem gelesen habe. ( ) Es geht um uns in diesem Jahrhundert, in dem die verzweifelte Liebe uns irgendeinen verloren gegangenen Sinn ersetzen soll. Elke Heidenreich, Süddeutsche Zeitung
In gewisser Weise ist "Das Liebespaar des Jahrhunderts" heute schon ein klassischer Text über gelebte Liebe in unseren spätbürgerlichen Zeiten. Sigrid Löffler, Radio Bremen 2
Ein Loblied auf die Liebe. (. . .) Ehrlich, klug und unabhängig. Und zum Heulen schön. Mareike Ilsemann, WDR 5, Bücher
Ein ruhiger Text über unordentliche, enervierende Gefühle, dessen Tonfall die Dissonanzen gerade nicht schluckt (. . .). Das "Liebespaar des Jahrhunderts" ist, auch wenn es immer nur angedeutet bleibt, klar zu verorten als deutsche Geschichte, als Geschichte der Frau einer bestimmten Generation. (. . .) brillant. Mara Delius, Welt am Sonntag
Hier geht es weder um eine heile Welt noch um Desillusionierung, sondern um die präzise Reflexion dessen, was es heißt, zu lieben und davon zu erzählen. Und das ist bei den ausgetretenen Pfaden, denen dieses so alte, so populäre Sujet "Liebe" viel zu oft folgt, wirklich etwas Besonderes. Sabine Rohlf, Berliner Zeitung