Es ist spannend, auch wenn es mich nicht richtig packen konnte...
Eisfieber ist wieder ein Roman bzw. Thriller, der von einem Diebstahl eines höchst tödlichen Virus handelt. Wie man es bereits von Ken Follett kennt, ist es dabei aus verschiedensten Sichten geschrieben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Hauptsächlich wird aus drei Perspektiven erzählt. Einmal von Seiten der Täter aus, zudem noch von der Sicherheitschefin des Labors und als drittes von der Sicht eines Jugendlichen, der auch eine Rolle spielt. Das Buch ist von der Handlung her sehr spannend, jedoch konnte es mich nicht sehr packen. So dreht sich für mich z.B. zu viel der Handlung darum, Hilfe über ein Handy zu holen. Dies wird oft von blöden "Zufällen" unterbunden, welche es leider immer wieder unrealistisch erscheinen lassen. Dies überdeckt bei mir leider die vielen auch schönen Dinge in dem Buch. Eine junge Jugendliebe, eine ungewöhnliche Liebe in älteren Jahren und eine großes Drama innerhalb der Familie sorgen eigentlich für schöne Abwechslung abseits der Haupthandlung. Insgesamt eher ein schwächeres Buch von ihm meiner Meinung nach.