Kester Schlenz war bis vor kurzem noch Redakteur und Ressortleiter beim Magazin Stern. Jetzt ist er Rentner, lehnt diese Bezeichnung aber für sich ab, weil sie ihm zu sehr nach »alter Knacker« klingt. Schlenz ist Autor zahlreicher Sachbücher, darunter die Besteller "Mensch, Papa! Vater werden das letzte Abenteuer" und "Alter Sack, was nun?". Außerdem schreibt er mit seinem Kumpel Jan Jepsen erfolgreiche Krimis.
Jan Jepsen, geboren 1962, wurde in der Nacht der großen Hamburger Sturmflut gezeugt. Er wuchs größtenteils in Gummistiefeln in der ehemaligen Lotsensiedlung Övelgönne auf: »Unten am Hafen, wo die großen Schiffe schlafen. « Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für das Schreiben, Reisen und die Fotografie. Sein erster Roman (»Wie die Wilden«) handelt von einer Kindheit an der Elbe und wurde von der Kritik als Hamburger Antwort auf Tom Sawyer und Huckleberry Finn bezeichnet. Auf einer gemeinsamen Reportage in Norwegen lernte er Kester Schlenz kennen. Aus Kennenlernen wurde Freundschaft, aus Freundschaft in Co-Autorenschaft ihr erster gemeinsamer Krimi »Der Bojenmann«, es folgte »Der Schattenmann«. Das Motto der beiden: Vier Gehirnhälften schreiben (und morden) besser als zwei.