Das Staunen über die Technik ist von gemischten Gefühlen begleitet. Zuerst ist Technik neu, dann gewohnt, dann unsichtbar. Wir bemerken sie nicht mehr. Aber sie beeinflusst unser Leben. Technik wird immer universaler und stellt die Frage nach der Verantwortung neu.
Der Band gibt einen Überblick über die Grundströmungen der Technikphilosophie von der Antike über den zweifachen Aufbruch mit der Neuzeit und dem Beginn der Industrialisierung bis hin zur anthropologischen und kritischen Deutung der Technik von Arnold Gehlen, Günther Anders und Hans Jonas. Er hinterfragt das Selbstverständnis des modernen Ingenieurs und Technikers, den Prozess der Automatisierung und die Allverfügbarkeit technischer Lösungen.
Inhaltsverzeichnis
1;Cover;1 2;Titel;3 3;Zum Buch ;2 4;Über den Autor ;2 5;Impressum;4 6;Inhalt;5 7;Einleitung;7 8;1. Technik fragwürdig und merkwürdig;10 9;2. Philosophisches Nachdenken über Technik als Disziplin der Philosophie;15 10;3. Was heißt zivilisierte und technisierte Welt?;20 11;4. Grundströmungen der Philosophie der Technik;31 12;5. Der Anfang der Technik;72 13;6. Bausteine aktueller Technikphilosophie;78 14;7. Technik ist mehr als angewandte Wissenschaft;88 15;8. Die Frage nach der Ethik;98 16;9. Chancen, Risiken und Ungewissheiten des 21. Jahrhunderts;107 17;Danksagung;122 18;Anmerkungen;123 19;Verwendete Literatur;137 20;Weiterführende Literatur;150 21;Personenregister;151