'Two Lives to Rise' ist ein Liebesroman der bekannten Autorin Kristina Moninger. Außerdem bildet das Buch den zweiten Band der New-Adult -Serie 'Breaking Waves'.
Ich finde das Cover traumhaft schön, fast noch schöner als vom ersten Teil - vor allem vom 'richtigen' Buch. Das hier ist eines der seltenen Male sein, wo ich mir zusätzlich zum e-Book das Buch gekauft habe. Die gesamte Reihe sieht im Bücherregal bestimmt wunderschön aus! Denn hier ist nicht nur das Cover so schön gestaltet, sondern auch die Seiten selbst - so viel Pastel - ein Traum!
Die Geschichte umfasst einen Prolog und 36 Kapitel sowie einen Epilog. Außerdem noch eine Triggerwarnung, das finde ich sehr wertvoll und hilfreich. Wir dürfen hier weiter die fünf Freundinnen Avery, Isabella, Odina, Lee und Josie begleiten, und erfahren noch mehr Details als im anderen Band. Dabei springen wir zwischen der Vergangenheit, den gemeinsam verbrachten Sommermonaten sowie der Gegenwart hin und her. In jedem Band dürfen wir eine der Freundinnen kennenlernen und mehr erfahren, begonnen hatten wir mit dem dem 'German girl' und Rockstar Avery. Hier in diesem steht nun Isabella im Mittelpunkt und was soll ich sagen? Ich habe ihren Band noch mehr genossen. Ich war bereits sehr gespannt, wie sie so geworden ist, wie sie ist denn eigentlich hatte sie doch große Träume und wollte die Insel verlassen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und ich kam schnell voran - nichts anderes habe ich von der mir bereits sehr lieb gewonnenen Autorin erwartet. Ich war wieder Mal von der ersten Seite an von der Geschichte der Freundinnen bezaubert und in den Bann geschlagen. Ich fand es spannend zu sehen, wie die Figuren in der Jugend beschrieben sind und sich dann als Erwachsene geben. Außerdem war das Ganze noch interessanter, denn hier bekommt man die Geschichte aus Isabellas Augen zu lesen, bisher kannten wir ja nur Averys Sicht der Dinge. Es war interessant und spannend die Unterschiede zu sehen. Vor allem finde ich Isabella so anders als in Averys Band vermittelt wurde das finde ich ganz wunderbar gelungen. Die Entwicklung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen ist gut gelungen, die Unterschiede deutlich zu erkennen. Anfangs war ich ja skeptisch da teilweise dieselben Geschehnisse, wie in Band eins, wieder aufgegriffen werden aber eben aus Isabellas Sicht statt aus Averys. Ich fand das letztlich sehr gelungen, meine Skepsis konnte zerschlagen werden. Weiter geht es mit Odina, auf die wir uns in der Leseprobe bereits einen kurzen Vorgeschmack holen können. Das wird bestimmt auch toll!
Ich finde die Freundinnen zusammen einfach nur genial. Ich musste über den Satz 'Verdammt, Isa, unterhaltet ihr euch auch oder vögelt ihr nur?' sooo viel lachen. Die Dynamik zwischen den Freundinnen ist super! Es ist schön zu lesen, wie sich die Freundschaft zwischen ihnen entwickelt und verändert.
Fazit: Einmal begonnen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand geben. Mich hat wohl auch das im Buch erwähnte Only-one-more-Syndrom erwischt. Ich bin sehr gespannt wie sich Josies Verschwinden aufklären wird!