Die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) stellt die Arbeit mit Emotionen in den Mittelpunkt therapeutischen Handelns. Anhand von zahlreichen Beispielen und Therapiedialogen wird das konkrete Vorgehen in der Therapie, z.B. bei der Fallformulierung oder die Arbeit mit Stuhl-Techniken, beschrieben.
Die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) ist ein transdiagnostisches Verfahren, das bei einem breiten Spektrum an psychischen Störungen Anwendung finden kann. Wirksamkeitsnachweise liegen insbesondere für die Behandlung von Depressionen und Traumafolgestörungen vor. Der Band liefert eine kompakte Darstellung der emotionsfokussierten Theorie und Beziehungsgestaltung sowie zentraler emotionsfokussierter Interventionen.
Psychischen Problemen und Symptomen liegen häufig Schwierigkeiten in der emotionalen Verarbeitung zugrunde. Die EFT zielt auf die Veränderung dieser Schwierigkeiten und rückt das emotionale Erleben von Patientinnen und Patienten und ihren Umgang mit diesem Erleben in den Mittelpunkt therapeutischen Handelns. Die EFT zeigt Wege auf, wie Patientinnen und Patienten ihre Emotionen adäquat verarbeiten und flexibel zur Lösung aktueller Probleme nutzen können. Es geht darum, maladaptive Emotionen nachhaltig zu verändern und einen funktionaleren Umgang mit Emotionen zu fördern. Anhand von zahlreichen Beispielen und Therapiedialogen wird das therapeutische Vorgehen, z. B. bei der Fallformulierung, der Zwei-Stuhl-Technik und der Arbeit mit dem Leeren Stuhl, praxisorientiert beschrieben.