Wie Intelligenz bei einem Tier nachweisen, das nur wenige Wochen lebt?
Lars Chittka erzählt uns unterhaltsam von den Wundern natürlicher Intelligenz selbst bei winzigen Tieren. Bienen entwickeln im Schwarm faszinierende Fähigkeiten, sind aber auch als Individuen verblüffend intelligent. Neue bahnbrechende Forschungen zeigen, dass sie denken und fühlen, dass sie Persönlichkeit, wenn nicht gar Bewusstsein besitzen. Bienen zählen, erkennen menschliche Gesichter und nutzen Werkzeuge, sie lösen Probleme durch Nachdenken und reagieren individuell auf äußere Reize. Und das alles mit völlig anderen Sinnesorganen: Dank ihres kompakten Nervensystems navigieren sie präzise und speichern Informationen, ihre Antennen sind multifunktional wie Schweizer Messer.
Das neue Standardwerk über die Biene
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Merkwürdige Farben sehen
3 Die fremdartige Sinneswelt der Bienen
4 Bloß Instinkt oder doch nicht?
5 Die Grundlagen der Intelligenz der Bienen und ihrer Kommunikation
6 Das räumliche Lernen
7 Über Blumen lernen
8 Von sozialem Lernen zur "Schwarmintelligenz"
9 Das Hirn der Bienen
10 Unterschiede in der "Persönlichkeit" individueller Bienen
11 Haben Bienen ein Bewusstsein?
12 Nachwort: Was unser Wissen über das Denken und Fühlen der Bienen für deren Schutz bedeutet
Danksagung
Anmerkungen und Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Index