Leona Stahlmanns Roman quillt über an üppiger, lyrisch-assoziativer Sprache. 3sat, Kulturzeit
Leona Stahlmann hat mit ihrem zweiten Roman "Diese ganzen belanglosen Wunder" eine poetische Klima-Fiktion geschaffen (. . .) Mit poetischer Sprachgewalt gewinnt sie auch tiefschwarzen Situationen schillernde Momente ab. Sabine Reithmaier, Süddeutsche Zeitung
Mit unvergleichlicher Sprachgewalt beschreibt Stahlmann, was bleibt, wenn sich alles verändert: die Hoffnung, das da viele kleine Wunder sind, die dass Leben doch schön machen. Zeit Campus
Der Roman verfolgt ein im Grunde romantisches Projekt: In einer zukunftslosen Welt kurz vor dem Kollaps wird hier die Welt, insbesondere die Natur, in ihrer ganzen rauen Schönheit zu nahezu zauberhaft wirkender Poesie. Katharina Herrmann, Deutschlandfunk Kultur
Wie sollte man "Diese ganzen belanglosen Wunder" nicht für den Roman der puren Gegenwart halten? Ein sprachliches Kunstwerk, das einen wortgewaltigen Blick auf die Menschen in ihrem natürlichen Lebensumfeld offenbart, während dieses gegen die ihm zuteilwerdende Behandlung rebelliert. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
""Diese belanglosen Wunder" ist ein post-dekadentes Statement über neue Freiräume. Beeindruckend verbinden sich "Nature writing", "Climate fiction" und Gesellschaftspolitik zu einem poetischem Stoizismus. Jan Drees, Deutschlandfunk, Büchermarkt
Das macht den Reiz des Romans aus: Die illusionslosen Erwachsenen treffen auf den willensstarken Zeno, der sich allerlei Berufe für seine Zukunft ausdenkt. Man muss beim Lesen schlucken, so anrührend hat Leona Stahlmann den Jungen beschrieben. Claudia Ingenhoven, NDR Kultur, Neue Bücher
Dieser Roman ist wie ein Wind durchjagter Stoß an Erinnerungsstücken, der aber am Ende zusammengehalten wird von zwei Buchdeckeln, von geschickt verwobenen Motiven und vor allem von einem Gefühl der Hoffnung, das in all dem Hoffnungslosen liegt. Anna Maria Stock, Radio Bremen 2
Wir haben es hier offensichtlich mit einer talentierten, souveränen jungen Autorin zu tun. Gekonnt wird hier die unwiederbringliche Teleologie der Existenz geschildert. Mara Delius, Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises 2022
Leona Stahlmanns Zweitling »Diese ganzen belanglosen Wunder« ist ein funkelndes literarisches Wunder. Es gibt diese seltenen Romane, die turmhoch über der Gegenwartsschreibe schweben. Gießener Allgemeine
Sie ist eine junge, viel versprechende Stimme im Literaturbetrieb. Die Rheinpfalz
Den gesellschaftlichen Auflösungsprozess, die Erosion menschlicher Beziehungen beschreibt die Autorin mit bewundernswerter Präzision und drastischer Detailgenauigkeit. Das verleiht dieser Momentaufnahme der herannahenden Apokalypse eine große Kraft. Ulrike Frick, Münchner Merkur
Es ist das Buch der Stunde. MDR Kultur
Ein verstörendes Buch, das noch einmal von Liebe und Hoffnung erzählt. Rainer Moritz, Chrismon
Was überzeugt, sind ihre spektakulär schönen Sätze und eine poetische Spirale, in der sich ihr dystopischer Roman bewegt. Kreuzer
Ein schillernder Roman über die Sehnsucht nach Natur, lebensrettende Wahlverwandtschaft und die Hoffnung, die in Gezeiten liegt. kultbote. de
Leona Stahlmann findet Worte für das, was andere nicht malsehen und sie erfindet ein Szenario, das vielleicht realer ist, als wir es uns vorstellen können. WDR 1LIVE, Podcast 1LIVE Stories
Leona Stahlmann schafft es, erschreckende Perspektiven wie denUntergang Venedigs in derart poetische Sprache zu verpacken, dass sie träumerisch und phantastisch wirken, wie ein Gemälde, das man bewundert. Buchkultur