'Boum' heißt der literarische Knaller und Nachfolger des schon unglaublich guten Erstlings 'Omama', mit dem Eckart einmal mehr gegen
die bürgerlichen Gepflogenheiten und Empfindlichkeiten mit spitzmäuliger Verve anschreibt." Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten, 20. 9. 22
"Lisa Eckhart ist eine gewitzte, sprachmächtige Autorin. 'Boum' bereichert die Literatur über Paris ungemein. Rainer Moritz, NZZ, 8. 9. 22
Ein sprachlich überschäumender, pointenreicher Roman. 'Boum' ist ein nicht zu bändigender Parforceritt durch Paris und durchquert die Stadt auf so originell-schräge Weise, dass keine Paris-Anthologie künftig auf Eckhart-Passagen verzichten dürfte. Rainer Moritz, Deutschlandfunk, 27. 8. 22
Ein bizarrer Anti-Entwicklungsroman, eine comicartige Hommage an die französische Hauptstadt, ein abgründiger Paris-Krimi. Günter Kaindlstorfer, WDR 5 Bücher, 26. 8. 22
Eine Tour de force durch Paris, eher eine Spritzour auf Dantes Spuren durch die Höllenkreise als eine gemütliche Stadtrundfahrt. Boum ist absurdes Theater und hochkomisch, aber der Roman kann mehr: Er präsentiertet einen metaphorischen Blick in den Maschinenraum unserer vermeintlich aufgeklärten, vermeintlich hochmoralischen Lebensform. Insofern ist Boum auch ein Gesellschafts- oder Aufklärungsroman. Juli Zeh, Edle Federn Podcast, 26. 8. 22
"Eckharts Buch ist gespickt mit kleinen, bösen Sentenzen über die Machtverhältnisse in unserer Gesellschaft: die ungleichen Entwicklungschancen von Männern und Frauen werden ebenso aufs Korn genommen wie die von Erfolgreichen und Nicht-Erfolgreichen, Schönen und Hässlichen. Streckenweise liest sich 'Boum' wie Michel Houellebecq auf Ecstasy. Günter Kaindlstorfer, BR Kultur, 22. 08. 22
"Der Aufprall des Hohen und Niederen erzeugt in dem Buch einen Dauerkitzel, und weil hoch und tief kaum mehr zu unterscheiden sind, seit die Grenzen in Kunst und Gesellschaft eingerissen sind, kommt es zu einer rekordverdächtigen Pointendichte. Jeder Satz strebt zur Pointe, und fast jeder trifft sie. Man kann das nur bewundern. Lisa Eckhart ist eine sprudelnde, entfesselte Erzählerin. Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. 08. 22
"Überbordend komisch ist das und fordernd als ein intellektuelles Vergnügen. Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung, 20. 08. 22
"Ein skurriler, burlesker, vollgeladener Roman, der tief in die Abgründe von Paris und der Menschheit blickt. Franziska Trost, Kronenzeitung, 20. 08. 22
"Ein überdrehtes und immer wieder sehr komisches Gattungshybrid, in dem Eckhart Elemente von Krimi, Horror, Erotik-, Liebes- und Abenteuerroman mit satirischer Verve durcheinanderwürfelt." Christoph Winder, Der Standard, 20. 08. 22