Schwer drehte sich ein Schlüssel im Schloss. Quietschend wurde die Tür nach innen aufgestoßen. Ein schwacher Lichtschein fiel herein.
Chloe musste blinzeln. Zwei Schatten betraten ihre Zelle. Sie erkannte, dass es sich nicht um ihre Wächter handelte, sondern um zwei Frauen. Wahrscheinlich Dienerinnen ihres Onkels, die unter seinem Bann standen. Sie waren schon älter und Engländerinnen. Beide hatten ihre einstige Schönheit den dämonischen Gelüsten Sir Blackmores und seiner Spießgesellen opfern müssen.
»Wir haben den Auftrag, dich herzurichten«, sagte die eine. Und die andere setzte kichernd hinzu: »Immerhin tritt man nicht jeden Tag einem Maharadscha unter die Augen ...«
Coco hat das Mädchen Jaya gerettet und damit Jêrome LaRattes Zorn auf sich gezogen. In seiner Gewalt durchlebt Coco das Schicksal einer jungen Dämonin namens Chloe, die vor langer Zeit existiert hat. Schon damals hatte Betaphor seine Hand nach dem Dämonenschwert ausgestreckt ...
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