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Ein mitreißender Roadtrip wartet auf Sie!
Mit 'Töchter' ist Lucy Fricke ein tragikomischer Roman
gelungen, der Ihnen unter die Haut gehen wird.
Interessante Charaktere, eine verrückte aber fesselnde
Storyline und ein erfrischender Stil machen das Buch zu
einem packenden Pageturner. Ehrlich und direkt spricht die
Autorin große Themen wie Familienzusammenhalt,
Freundschaft und Tod an, ohne dabei auf eine gute Portion
Humor zu verzichten und somit eine gewisse Leichtigkeit
mitschwingen zu lassen. Fazit: ein Buch zum Lachen,
Weinen, Nachdenken und Reflektieren, das Ihnen sicher
lange im Gedächtnis bleiben wird. Lassen Sie sich dieses
großartige Werk nicht entgehen!
Betty überlegt nicht lange, als ihre langjährige Freundin
Martha sie bittet, sie auf eine außergewöhnliche Reise zu
begleiten. Marthas schwer kranker Vater hat einen Termin
in einer Sterbeklinik in der Schweiz - doch der Trip führt
das chaotische Trio ganz woanders hin...
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Der Spiegel-Bestseller: Verfilmt mit Birgit Minichmayr, Alexandra Maria Lara und Josef Bierbichler.
Zwei Frauen brechen auf zu einer Reise in die Schweiz, mit einem todkranken Vater auf der Rückbank. Eine letzte, finale Fahrt soll es werden, doch nichts endet, wie man es sich vorgestellt hat, schon gar nicht das Leben.
Martha und Betty kennen sich seit zwanzig Jahren, und sie entscheiden sich fürs Durchbrettern. Vor sich haben sie das Ziel, von hinten drängt das nahende Unglück. «Es gab niemanden, mit dem ich so lauthals über das Unglück lachen konnte wie mit Martha. Die wenigsten Frauen lachten über das Unglück, schon gar nicht über ihr eigenes. Frauen redeten darüber, bis sie weinten und nichts mehr zu retten war. Was das Leiden betraf, verstanden Frauen keinen Spaß.»
Mit einem Humor aus Notwehr und einer Wahrhaftigkeit, die wehtut, erzählt Lucy Fricke von Frauen in der Mitte ihres Lebens, von Abschieden, die niemandem erspart bleiben und von Vätern, die zu früh verschwinden. Eine groteske Reise Richtung Süden, durch die Schweiz, Italien, bis nach Griechenland, immer tiefer hinein in die Abgründe der eigenen Geschichte. Und die Frage ist nicht, woher wir kommen, sondern: Wie finden wir da wieder raus?