»M. Der Sohn des Jahrhunderts verbindet er aufbrausende Fiktion mit nüchternem Archivmaterial. Das ist streitbar sowohl in den politischen Ausdeutungen als auch den stilistischen Mitteln, macht aber gerade deshalb aus Geschichte die leidenschaftliche Diskussion, die sie immer sein sollte. «Hannah Pilarczyk, Der Spiegel, 16. Dezember 2020 Hannah Pilarczyk, SPIEGEL
»Worum es im Text Scuratis geht, ist die Macht und die Frage, wie es einem aufgeblasenen Journalisten und den Bohemiens um ihn herum gelingen konnte, in nur drei Jahren an die Herrschaft in Italien zu kommen. Und diese Herrschaft auch zu behalten. «Claudius Seidl, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08. 03. 2020 Claudius Seidl, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Ein Verdienst Scuratis ist, dass er den perfiden Mechanismus eines gesellschaftlichen Umbruchs vermittelt [ ] Durch die multiperspektivische Aufsplitterung vermittelt Scurati, in wie viele Richtungen sich die Geschehnisse hätten entwickeln können. «Maike Albath, Süddeutsche Zeitung, 27. 02. 2020 Maike Albath, Süddeutsche Zeitung
»Seine Detailgenauigkeit, die das allmähliche Kippen der politischen Lage zum Vorschein bringt, macht ihn lesenswert und oft verblüffend aktuell. «Jutta Person, Die Zeit, 20. 02. 2020 Jutta Person, Die Zeit
»M. ist keine Glorifizierung, sondern ein wuchtiges Mahnmal gegen die Anfänge des Faschismus. «Judith Innerhofer, Buchreport, 15. 07. 2020 Judith Innerhofer, Buchreport
»Das Buch ist eine Wucht. Es ist sprachmächtig, bildgewaltig, energiegeladen. «Jan Fleischhauer, Das Literarische Quartett, 05. 06. 2020 Jan Fleischhauer, Das Literarische Quartett
»Die letzten Tage Italiens vor der Diktatur hat man in so wuchtiger und aufwühlender Bandbreite noch nicht vorgeführt bekommen. «Peter Burri, Basler Zeitung, 29. 04. 2020 Peter Burri, Basler Zeitung
»Eine erschreckend aktuelle Kampfschrift gegen die Rückkehr des Faschismus in Europa. «Stern, 05. 03. 2020 Stern
»Das Buch [ ] macht [ ] aber auch deutlich, wie verletzlich Demokratie ist. [ ] Insofern fühlt man sich neu motiviert, die politischen Strömungen der Gegenwart besonders aufmerksam zu beobachten. «Christine Gorny, Radio Bremen, 03. 03. 2020 Christine Gorny, Radio Bremen
»Antonio Scurati gelingt das Kunststück, den Instinktpolitiker Mussolini lebendig werden zu lassen. Dabei bleibt er den historischen Fakten treu und zieht unaufällig aber unübersehbar Verbindungslinien in unsere Gegenwart. «Andreas Lueg, Titel Thesen Temperamente, 01. 03. 2020 Andreas Lueg, titel thesen temperamente
»Das Buch [ ] auf eingängige, fast thrillerhafte Weise von einer Epoche handelt, die in Zeiten weltweiter rechtsextremer Terrorakte wieder unheimlich aktuell erscheint. «Marc Reichwein, Die Welt, 22. 02. 2020 Marc Reichwein, Die Welt