Hope flüchtet sich in die Arbeit und gleichzeitig in eine neue Umgebung an die Cliffs of Moher. Für sechs Wochen soll sie Angus O'Neill als Physiotherapeutin in Ardwellheart unter die Arme greifen, der sich nach einem schweren Unfall wieder ins Leben kämpft. Während sie auf diese Weise versucht ihre Selbstzweifel und Schuldgefühle auszublenden, schleicht sich Dylan in ihr Leben. Aber er ist der Sohn ihres Patienten und die Beziehung der beiden ist für Hope ein einziges Rätsel. Sie möchte nicht zwischen den Fronten stehen, doch mit dieser Ablenkung entgeht ihr, dass ihre Vergangenheit dabei ist sie einzuholen. Flieht sie wieder oder stellt sie sich ihr entgegen?
Hope und der Umgang mit ihren Schuldgefühlen war authentisch. Man konnte sich reinfühlen, obwohl man nicht von Anfang an wusste, was genau passiert ist und was sie verfolgt. Ähnlich ging es mir mit Dylan, der immer wieder vor schweren Entscheidungen stand, die allesamt mit seinem Vater zusammenhingen. Er hat es sich nicht einfach gemacht und mich damit auch immer wieder zum Nachdenken angeregt. Die Art und Weise wie die beiden Vergebung fanden und wie unterschiedlich die Rollen ihrer Familien dabei waren, hat mich emotional werden lassen. Beide Charaktere haben eine tolle Entwicklung durchgemacht und ich muss sagen, ich will mehr!