»Die Lektüre dieses schwungvoll geschriebenen, kundig übersetzten Essays lohnt sich auch dort, wo man Widerspruch einlegen will. « Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der Essay [ist] eine lohnende Lektüre, weil er in konziser Form und Fülle den Blick auf unsere Gegenwart richtet und dazu auffordert, genauer hinzusehen, manchmal auch einfach wegzusehen und überhaupt wieder den Mut aufzubringen, zu unterscheiden - und zu bewerten. « Katja Gentinetta, NZZ am Sonntag
»Brillant, kühn und extrem kontrovers. « El Mundo
»Selten ist eine so entschlossene Philippika gegen den aktuellen Lärmbetrieb gehalten worden. « Matthias Matussek, DER SPIEGEL
»Es handelt sich erwartungsgemäß um kenntnis- und gedankenreiche, fein geschliffene, auch wortgewaltige Texte. Der gewichtigste Grund allerdings, Vargas Llosas Gedanken ernst zu nehmen, besteht darin, dass schon zu lange als inkompetent und hoffnungslos altmodisch gilt, wer auch nur den Versuch unternimmt, die anhaltende Feier dessen, was heute unter Kultur subsumiert wird, zumindest infrage zu stellen. « Christina Matte, neues deutschland
»Vargas Llosa legt mit seiner weitreichenden Kultur- und Medienkritik die Finger in die Wunde einer von Technik und Machbarkeit berauschten Gesellschaft, die den Sinn für vieles verloren hat, was den Wert der Kultur von einst ausmachte. « Katrin Krips-Schmidt, Die Tagespost, Würzburg
». . . die Leidenschafr und Ernsthaftigkeit ist in jeder Zeile seiner Analyse zu spüren. « Julian Schütt, Basler Zeitung
»Die Streifzüge durch unser Zeitalter, in die unreflektierten Abgründe der Gesellschaft und in die verherrlichten Niederungen des Boulevardbetriebs sind unterhaltend zu lesen und bestürzend in der Einsicht. Aufklärerisch wie in seinen grossen Romanen, räumt Mario Vargas 110sa mit allen Beschönigungen auf, welche den globalen Unterhaltungsbetrieb verharmlosen und ihn frivol als Fortschritt verkaufen wollen. « Pia Reinacher, Weltwoche