» Chor der Erinnyen ist ein Zauberkunststück in Form und Inhalt . . . [Der] Roman hält eine Vieldeutigkeit aus, die ihresgleichen sucht . . . « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Ein vielschichtiges, rätselhaft schönes Prosawerk über Bedrohungen der inneren und äußeren Natur. Ein Buch, das es nicht nur zu lesen, sondern auch zu studieren lohnt. « Carsten Otte, SWR2
»Marion Poschmanns Roman lässt die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. « Radio Bremen
»Unheimlich und großartig! « kurier. at
»So simpel und bekannt das dem Roman zugrundeliegende Schema vom Einbruch des Unkontrollierbaren ins wohlgeordnete Leben ist, so frisch ist die Sprache, in der Marion Poschmann es entfaltet. Sie beobachtet genau und schreibt mit einem untrüglichen Sinn für den Rhythmus der Sätze. « Dirk Hohnsträter, WDR 3
»Wie Marion Poschmann Naturskizzen mit mythischen Bildern verknüpft, Reales mit Absurdem, wie sie die langsamen Dissoziationsprozesse ihrer Figur verfolgt, das ist meisterlich. « Ulrich Rüdenauer, Der Tagesspiegel
»Sprachlich ist Chor der Erinnyen ein Fest, eine leider nur knapp zweihundert Seiten währende Erholung von all der banal alltagssprachlichen Prosa, die weite Teile der deutschen Gegenwartsliteratur ausmacht . . . « Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mit Chor der Erinnyen ist Marion Poschmann ein dunkel-schönes Prosawerk über Bedrohungen der inneren und äußeren Natur gelungen, ein Roman, der sich nicht nur zu lesen, sondern auch eingehend zu studieren lohnt. « Ö1, Ex Libris
»Marion Poschmann hat ein besonderes Talent, über Menschen und Natur zu schreiben: Selten wird die akademische Mittelschicht mit so feinem Spott vorgeführt wie von ihr. Nirgendwo wogen Eschen, Eichen, Buchen und Birken, wirbelt der Orkan, ballen sich Wolken in so opulenten, dabei federleichten Worten wie in ihrer Prosa und Lyrik. Beides verbindet sich in Chor der Erinnyen . . . « Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
». . . ein weit verzweigter sprachlicher Organismus, in dessen Naturbeschreibungen die Einsamkeit der beschriebenen Menschen nachhallt. . . . Nie waren Mythologie, Mütter und Mathematik auf so traute Weise vereint. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Poesie, Mythos und die schnöde Realität des Alltags: Marion Poschmanns Schreiben zeichnet sich durch eine ebenso gewitzte wie gewiefte Verbindungen dieser Elemente aus. « ORF
»Zwischen poetischer und prosaischer Sprache changierend, hat sie ein schwindelerregendes Werk über fatale Vernunft, mythische Geschlechterrollen und die tödliche Logik der Naturzerstörung geschrieben. « Carsten Otte, taz. die tageszeitung
»[Poschmann ist] eine der klügsten undrenommiertesten deutschsprachigen Autorinnenihrer Generation . . . « Beate Tröger, der Freitag