Das Bernsteinkind

Ein Thriller, der einen in die Tiefen der Seele des Mörders zieht und viel zu grausam klingt um wahr zu sein. Im neusten Fall der Ermittler steht ein Serienmörder. Er hinterlässt eine zügige Mordreihe mit diversen Anhaltspunkten und Zeichen seiner Identität. Man merkt sehr schnell, das er eigentlich nichts weiter möchte als endlich gesehen zu werden und wieder ganz normal leben zu können. Ein Leid beenden zu wollen, welches er sich selbst auferlegt hat. Dabei hinterlässt er seine Opfer mit einem Schnitt durch die Kehle und ausgehöhlten Augen, die mit Bernsteinharz ausgehüllt sind. Und alles beginnt mit einer Geschichte, die zu grausam klingt um wahr zu sein. Der neuste Mordfall ist genauso spannend und grausam wie die anderen und zuvor. An manchen Stellen ging es mir wieder ganz schön an die Nerven. Ich war so gefangen in die Geschehnisse, das ich beinahe vergaß wo ich in der realen Welt war. Besonders gut war wieder diese Zwischenmenschliche Ebene. Wir erfahren wieder wie schlimm es um Trojan seine aktuelle Gesundheit steht und wie viele Stolpersteine doch noch zwischen ihm und seiner Kollegin stehen. Nach einem persönlichen Happy End sieht es noch lange nicht aus, obwohl so viel dafür sprach zum Ende des anderen Buches. An dem angenehmen lesen durch die gute Dynamik in den Büchern hat sich nichts verändert. Es macht das lesen leicht und mühelos. Man wird sofort in den Fluss hineingezogen. Find den Schreibstil unheimlich toll. 

Anfangs spannend. Lässt sich schnell und flüssig lesen. Konnte mich jedoch nicht richtig packen. Der Autor hat spannendere Bücher.