»Große Literatur« David Baum, stern
»Kaum je hat man in den vergangenen 30 Jahren ein Werk deutscher Sprache gelesen, das so licht und verspielt und dabei so streng, ergreifend und konzis davon erzählte, was Familie-Sein heißt. Die großen, jüdisch-amerikanischen Erzähler Bernard Malamud, Isaac B. Singeroder Roth dürften für Biller [ ] von jeher die heimlichen Fixpunkte seines Schreibens gewesen sein. [Nun] hat er sich mit seinem neuen, ungleich strenger gefassten Roman Sechs Koffer tatsächlich in deren Sphären hinaufgeschrieben. « Peter Henning, spiegel. de
»Ein eleganter, flüssiger, böser, bitterer, pathetischer, todtrauriger Krimi« Eleonore Büning, FAS
»Elegant, ausdruckstark und musikalisch im Sprachstil. « Thomas Rothschild, Die Presse
»eine großartige Familiengeschichte [. . .] voller Witz und Melancholie« rik, Heilbronner Stimme
»tröstlich und trostlos zugleich« Robert Best, neues deutschland
»Der Roman liest sich spannend wie eine Detektivgeschichte [. . .] lebensprall, tiefsinnig und wunderbar menschlich« Hans-Dieter Fronz, Südwest Presse
»lebensprall, tiefsinnig und wunderbar menschlich« Hans-Dieter Fronz, Mannheimer Morgen
»Er [der Roman] ist intelligente, manchmal witzige, manchmal rührende Unterhaltungsliteratur. Klug gedacht, gut geschrieben. Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur
»klug, amüsant, manchmal schräg« Christine Westermann, WDR 5 Bücher
»Maxim Biller spielt sein Spiel verdammt gut, indem er die Überlebensstrategie der Emigrantenfamilie schlau adaptiert: ausweichen, andeuten, weiterreden. « Iris Radisch, Die Zeit
»großes Erzählkino voller Drama und Welthaltigkeit« Börsenblatt
»ein würdiger "bester Roman des Jahres"« Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine
» [. . .] Biller [ist] das gelungen, was es selten gibt: eine Darstellung des Lebens, wie es sich wirklich anfühlt. « Clemens J. Setz, FAS
»[. . .] eine düstere, hoffnungslose, aber zugleich auch irgendwie zärtliche Verstrickung aller, wie in Patrick Modianos Fluchtbuch Hochzeitsreise oder in Isaac B. Singers Auswandererroman Feinde Die Geschichte einer Liebe . [. . .] Man hat Maxim Biller mantraartig Kälte, Boshaftigkeit und Empathielosigkeit vorgeworfen und damit die radikale Außenperspektive, in der er sich [. . .] immer wieder übt, moralisch abgewertet. Dabei ist der Verzicht auf Wohlwollen selbst eine moralische Position, vielleicht sogar die ehrlichste und im poetischen Sinn gerechteste. « Andreas Rosenfelder, Die Welt
»hohe Kunst eine Kaufempfehlung« Tobias Pollok, Bremen Zwei
»Maxim Biller ist ein Meister der kurzen Texte. [. . .] Nach der Lektüre dieses Romans beginnt man, wie sein Autor in der Tradition der »guten alten, halb vergessenen Thoragelehrtenschule« Gegenfragen zu stellen: Wo fängt der Verrat an? Besteht im Leben der Menschen die Möglichkeit, die anderen nicht zu verraten? Und wenn ja, wie stellt man das an? « Ulrich Gutmair, taz
»Er hat einen Roman geschrieben, dem man auf keiner Seite trauen kann und der gerade darum wahrhaftiger ist als vieles andere. Selten war die Lüge trauriger als in Maxim Billers Roman mit dem schönen Titel Sechs Koffer , und selten war sie komischer, auch wenn man sagen müsste: tragikomisch. « NZZ
» Sechs Koffer verdichtet auf nur knapp 200 Seiten Europas Enttäuschungen im 20. Jahrhundert entlang eines familiären Verrats. Das Buch ist rasant, verspielt, zart und manchmal von erschütternder Leichtigkeit. « Malte Spitz, spex. de
»Ein starker, trauriger und trotziger Roman« Rainer Kasselt, Sächsische Zeitung
»Lakonisch, einfühlsam und mit großer Liebe für alle [. . .] Figuren erzählt der Roman vom Schleudertrauma, das einem die Geschichte zufügt. « Alexander Solloch, NDRkultur
»Biller gelingt spielend, was schwierig scheint: Fernab von Genregrenzen vermischt er psychologisches Familiendrama, historische Abhandlung und Krimi. « Hannah Hubel, Galore
»[Ein] großer, berührender [. . .] Familienroman über Liebe und Verrat« Sebastian Fasthuber, Der Falter
»Sein aktuelles Buch erinnert an die großartigen Romane des albanischen Schriftstellers Ismail Kadare [. . .] Eine muntere Mischung aus Ernst und Humor zeichnet auch seinen Text aus. Kunstvoll verknüpft er Rückblicke und Exkurse und verliert das große Ganze trotzdem nie aus dem Auge. « Welf Grombacher, Nürnberger Nachrichten
»Ein famoses Stück Literatur« Roland Gutsch, Nordkurier
»Glänzende Prosa [. . .] Sechs Koffer ist weit mehr als ein Kriminalstück das Zeugnis einer Verlusterfahrung, und gleichzeitig eine Feier des Individualismus. [. . .] Manche Familiengeheimnisse sind es wert, das von ihnen berichtet wird, aber dieses noch ein wenig mehr. « Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
»Die großen, jüdisch-amerikanischen Erzähler Bernard Malamud, Isaac B. Singeroder Roth dürften für Biller [ ] von jeher die heimlichen Fixpunkte seines Schreibens gewesen sein. [ ] [Nun] hat er sich mit seinem neuen, ungleich strenger gefassten Roman Sechs Koffer nun tatsächlich in deren Sphären hinaufgeschrieben. « Peter Henning, spiegel. de
»Maxim Biller schreibt hier so, dass man die Wahrheit gleichermaßen überzeugend findet wie den Zweifel daran. Aber das Beste an diesem Buch ist, wie es das Geheimnis umkreist, ohne es zu lüften. « Cornelia Geissler, Frankfurter Rundschau
»Dass Biller stets für Überraschungen gut bleibt, zeigt nun sein neuer, schmaler Roman Sechs Koffer . Er handelt von Liebe, Exil, sowjetischer und tschechoslowakischer Geschichte sowie von vier Brüdern und von einem Geheimnis, das ab dem ersten Satz des Buches seinen Sog entfaltet [. . .] Vieles ist überraschend in vorliegendem Roman, der nicht von Schuld, aber von Komplexität und der Hinterfragung von tradierten Familiennarrativen handelt. Und zwar ganz ohne jene Kraftmeierei, die Maxim Biller so oft vorgeworfen wird. « Stefan Gmünder, Der Standard
»_Sechs Koffer_ verdichtet auf nur knapp 200 Seiten Europas Enttäuschungen im 20. Jahrhundert entlang eines familiärenVerrats. Das Buch ist rasant, verspielt, zart und manchmal von erschütternder Leichtigkeit. « Spex
»Ein Paradestück erzählerischen Könnens. « BB, Vogue
»Mit großer literarischer Kunst beteiligt Maxim Biller uns Leserinnen und Leser an der Suche in der Vergangenheit. Er baut geschickt Spannung auf, sodass sich das Buch zwischenzeitlich wie ein Kriminal- oder Spionageroman liest. « Felix Münger, Radio SRF 2 Kultur