Dr. Maxwell Maltz arbeitete als Schönheitschirurg in den USA. Er machte die Erfahrung, dass die meisten seiner Patienten durch eine Schönheitsoperation ein gesteigertes Selbstwertgefühl erreichten, einige jedoch nicht. Er schlussfolgerte, dass kosmetische Korrekturen zu keiner Veränderung führen, wenn das Selbstbild des Patienten schlecht ist. Maltz entwickelte daraufhin eine einfache Visualiserungstechnik, die zur Verbesserung des Selbstbilds führte. Nachdem er fast ein Jahrzehnt lang Hunderte solcher Patienten beraten, umfangreiche Forschungsarbeiten durchgeführt und seine Theorie der »Erfolgskonditionierung» an Sportlern, Verkäufern und anderen getestet hatte, veröffentlichte er 1960 seine Erkenntnisse in der ersten Ausgabe von Psychokybernetik, die sich millionenfach verkaufte und in Dutzende von Sprachen übersetzt wurde.