»In der anhaltenden Flut dickleibiger Kriminalromane ist Mercedes Rosende ein erfrischend kompakter, ungewöhnlich geschnittener und mit reichlich dunklem Humor grundierter Roman gelungen, über sich allzu sicher fühlende Kriminelle, die mit Anlauf über ihre eigene Ignoranz stolpern. « Frank Rumpel, SWR
»Witzig, prall, clever: Bestechend sind die Erzählkunst der Autorin Mercedes Rosende und ihr Talent für Komik. Mercedes Rosende schreibt sich damit mühelos in eine Reihe mit Claudia Piñeiro, Patrícia Melo und María Inés Krimer, die sich nicht weiter an großen lateinamerikanischen Autorenvobildern wie Borges oder dem magischen Realismus abarbeiten, sondern einfach gute, witzige und pralle Kriminalromane schreiben. « Sonja Hartl, Deutschlandfunk Kultur
»Die beiden Genres, das Gangsterstück und der Psychothriller, gehen ganz nahtlos ineinander über. « Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung
»Mit bösem Witz und Sinn fürs Skurrile erzählt Mercedes Rosende dieses Schurkenstück. Seinen Pfiff verdankt der Roman den intelligenten Twists und den vielen falschen Fährten, auf die Rosende ihre Leser führt. « Thekla Dannenberg, Perlentaucher. de
»Ein Roman, der es in sich hat, ohne Erbarmen, dafür mit viel schwarzem Humor: sehr böse, im besten Sinn, wie Mercedes Rosende hier die Gesellschaft Uruguays und speziell der Hauptstadt Montevideo fies aufs Korn nimmt. Und: Krimi kann sie auch vom Feinsten. « Ulrich Noller, WDR
»Rosende, eine gelernte Juristin, hat eine angenehm lakonische Art. Sie wechselt spielerisch Tempo, Tonlagen und Erzählperspektiven, ohne dass das je manieriert wirkte. Von dieser Erzählerin läse man gerne mehr. « Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Eine Erzählerstimme schildert die Story aus wechselnden Perspektiven; cool, lässig, auch kaltblütig, meist unbeteiligt und immer in den Gassen der pulsierenden Altstadt von Montevideo, sehr bildstark und filmisch, temporeich, klug und höchst gewitzt. Ein schmaler Roman, aber großes Kino, wild und labyrinthisch, ironisch und bissig, stilles Kammerspiel und Verfolgungsjagd mit quietschenden Reifen und blutiger Schießerei, alles in einem. Nur eines nicht: eine klare Grenze von Gut und Böse, Schuld und Unschuld. « Cornelia Zetzsche, BR 2
»Die Perspektiven wechseln, sie erlauben Einblicke in ganz verschiedene Lebensweisen und soziale Schichten. Ein Roman voller Gesellschaftskritik und Komik. « Bibliothek für Entwicklungspolitik
»Was anfängt wie ein klassischer Kleinkriminellerlumpiloserroman, dreht sich allmählich in Richtung UnterschätztbloßkeineFrauenroman. Neue humor- und witzbegabte Töne vom Rio de la Plata. Sehr willkommen. « Thomas Wörtche, kaliber38. de
»Wenn es kurz vor Schluss zum Showdown kommt, gibt es kein Halten mehr. Große Waffen kommen zum Einsatz, Montevideo explodiert und hat Tote zu beklagen. Im Zentrum dieses Romans stehen jedoch die Figuren. Arme Typen, die man nicht vergessen kann. « Katja Bohnet, Culturmag