Michael Köhlmeier gelingt mit dieser cleveren und gewitzt erzählten Geschichte eine Parabel auf den linken politischen Terror Der Roman ist ein Meisterwerk der Erzählkunst, in dem Realität und Fiktion auf gekonnte Weise miteinander verwoben werden spannend, tiefgründig und humorvoll zugleich. Und wie gesagt: brandaktuell. Michael Luisier, SRF2 Kultur, 25. 02. 24
Ein spannender, kluger, mit großer formaler Könnerschaft erzählter Roman. Karl-Markus Gauß, Süddeutsche Zeitung, 07. 02. 24
Eine eindringliche, leicht und zugleich zweifelnd erzählte Geschichte vom Scheitern großer Ideen im 20. Jahrhundert Ein sehr kluger und dabei wahnsinnig leicht und angenehm und wie ein Parlando zu lesender Roman, über den man lange nachdenkt. Verena Auffermann, Deutschlandfunk Kultur, 31. 01. 24
Michael Köhlmeier ist ein weiteres Prachtstück seines gedanken- und geistreichen literarischen Könnens gelungen. Martin Maria Schwarz, HR2 Kultur, 29. 01. 24
Ein klassisch-köhlmeiersches Spiel zwischen Fakt und Fiktion. Alice Pfitzner, ORF ZiB, 29. 01. 24
Ein Schelmenstück des Vorarlbergers, das nicht nur dem Gründer der Sowjetunion voller Hintersinn huldigt` Mit all ihren kunstvollen erzählerischen Flauten ist Michael Köhlmeiers nasse Klassenfahrt ein langes, eindringliches Gedankenspiel. Kann sein, dass das Lenin-Jubiläum sich von diesem wunderbar boshaften Anschlag nicht mehr erholen wird. Kein Klassenkampf, sondern famose Spiegelfechterei. Ronald Pohl, Der Standard, 29. 01. 24
Eine berührende, politisch hellsichtige Parabel auf die Politik des Terrors Präzise sind die Dialoge, verspielt die längeren Prosapassagen. Köhlmeier beweist auch mit diesem Buch seine literarische Könnerschaft. Carsten Otte, SWR2 lesenswert, 28. 01. 24
Ein mutiger Blick auf die ewig korrumpierende Macht, die selbst dann gefährlich wird, wenn sie das Gute will. Maximilian Sippenauer, Titel, Thesen, Temperamente, 21. 01. 24