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Schlaraffenland abgebrannt

Von der Angst vor einer neuen Zeit

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Warum wir unsere Angst überwinden müssen
Corona, Klimakrise, Krieg: Die Zeit der Sicherheit ist vorbei, die Wohlfühlgesellschaft, die sich in den letzten 30 Jahren etabliert hat, ist Vergangenheit. Angst, Irrationalität und Abwehr bestimmen einen Teil unserer Debattenkultur. Viele Menschen haben nicht ausreichend gelernt, mit Furcht umzugehen und gesellschaftspolitische Krisen durch eine konstruktive Streitkultur zu bewältigen. Das muss nun nachgeholt werden. Werden wir in diesem Jahrzehnt nicht aktiv, könnten Deutschland und Europa zu Entwicklungsländern werden.
Ein engagiertes politisches Plädoyer, das Mut macht
In seiner augenöffnenden Gesellschaftsanalyse wirbt Friedman für überlegtes und couragiertes Handeln. Ein Aufruf, die Krisen, die da kommen werden, mit angemessenem Respekt anzunehmen und die Angst und Panik zu überwinden.
»Wir müssen uns unseren Realitäten stellen. Das haben wir seit Jahrzehnten nicht getan. Klimakatastrophe, Seuchengefahr, sozialpolitische und geostrategische Verwerfungen - all das war uns lange bekannt, doch es war uns lästig. Lieber haben wir die Risse übersehen und übertüncht. So lange, dass wir heute nicht mehr wissen, was man mit Rissen macht. Wir sind planlos. Nicht krisenfest. Unentschlossen. Das ist gefährlich. « Michel Friedman

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. August 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
224
Dateigröße
6,21 MB
Autor/Autorin
Michel Friedman
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783827080769

Portrait

Michel Friedman

Michel Friedman, geb. 1956 in Paris, ist Rechtsanwalt, Philosoph, Publizist und Moderator. Von 2000 bis 2003 war er stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und Herausgeber der Wochenzeitung Jüdische Allgemeine sowie von 2001 bis 2003 Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses. Er engagiert sich gegen Rechtradikalismus und für die Integration Geflüchteter.

Seit 2016 ist er Honorarprofessor für Immobilien- und Medienrecht und leitete bis 2022 das von ihm mitbegründete Center for Applied European Studies an der Frankfurt University. Er moderiert u. a. die Sendung »Auf ein Wort« bei der Deutschen Welle und »Friedman im Gespräch« im Berliner Ensemble sowie das Demokratieforum auf dem Hambacher Schloss und die Veranstaltungsreihe »Denken ohne Geländer« (Hannah Arendt) im Jüdischen Museum Frankfurt am Main.

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Von yellowdog am 01.09.2023

Gegen die Gleichgültigkeit

Michel Friedman zieht in seinem neuen Buch eine Bilanz über den aktuellen Zustand Deutschlands. Er äußert sich dabei zu Themen wie Rechtsextremismus, Klimawandel, Krieg, Armut u.a. Das Buch ist geschickt in vier Teile aufgeteilt. Teil 1 zeigt die Gesellschaft und die Politik Teil 2 rückt die Brandherde in den Fokus Teil3 benennt die Schlafmittel, die ein effektives Handeln lähmen Teil 4 versucht Auswege zu zeigen. Diesen letzten Teil halte ich für zu abstrakt, aber immerhin bleibt die Erkenntnis, selbst kein Schlaraffe sein zu wollen. Friedman zeigt Gleichgültigkeit und Angst als größte Probleme, die zu Polarisierung führen kann. Rationalität und Fakten sind gefragt. Oft geht Friedman von seinen eigenen Empfindungen aus. Dadurch wird es auch zu einem privaten Buch.