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Frösche

Roman

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Literaturnobelpreisträger Mo Yan zeigt sich mit seinem neuen großen Roman auf der Höhe seiner Kunst: Gugu ist die begabteste Hebamme in Gaomi. Seit Jahrzehnten bringt sie dort alle Kinder zur Welt. Mit Beginn der Geburtenkontrolle verantwortet die parteitreue Gugu auch Abtreibungen und Zwangssterilisierungen. Für ihre Karriere macht sie sich zum willigen Werkzeug der Partei. Erst im Alter bereut sie ihre Taten, die viele Menschen das Leben kosteten. In farbenprächtigen, autobiografisch grundierten und oft auch komischen Szenen erzählt Mo Yan von den Schicksalen der Frauen und Kinder in seiner ländlichen Heimat und von den dramatischen Folgen der Ein-Kind-Politik für die Menschen in China.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Februar 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
560
Dateigröße
3,80 MB
Autor/Autorin
Yan Mo
Übersetzung
Martina Hasse
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
chinesisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446242944

Portrait

Yan Mo

Mo Yan wurde 1956 in Gaomi, Provinz Shandong, geboren. In Deutschland wurde er 1993 mit dem Roman Das rote Kornfeld bekannt. Mo Yans Werke wurden weltweit übersetzt und mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet. Für seinen Roman Frösche (Hanser 2013) erhielt er 2011 den Mao-Dun-Literaturpreis. Mo Yan ist Träger des Literaturnobelpreises 2012.

Pressestimmen

"Mo Yans 'Frösche' ist ein ebenso heiterer wie abgründiger Roman über die revolutionäre Zerstörung einer Kultur, belehrend und erschütternd zugleich." Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung

Nach der Lektüre von Frösche` muss man sich fragen, ob Mo Yan in seiner Weltsicht dem Westen nicht viel näher ist, als seine Kritiker hierzulande glauben: Setzt er doch auf Vergebung der Schuld und die Liebe zum werdenden Leben. Sebastian Hammelehle, Spiegel Online, 13.03.13

Sein neuer Roman zeigt, dass er ein großer Erzähler ist. Die Zeit, 14.03.13

Eine ebenso befremdliche wie faszinierende Anderswelt tut sich auf, ein Jahrhundert der Umbrüche und Exzesse und der oft gar nicht so verschiedenen Menschennöte am anderen Ende der Welt. Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel, 17.03.13

"In diesem vor Kraft und Farbe strotzenden, autobiografisch grundierten Werk lernt die Welt einen Autor kennen, der alles andere als ein Hofdichter der Kommunistischen Partei Chinas ist." Kölner Stadt-Anzeiger, 5.04.2013

"Literaturnobelpreisträger Mo Yan widmet sich in seinem Roman `Frösche` den Brutalitäten rund um die chinesische Einkindpolitik. Keine Parteiliteratur, sondern ein starker Roman, der grosse Leseerlebnisse ermöglicht." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 12.04.13

"Nicht nur ein großes Erzähwerk, es ist auch das Gegenteil von unpolitisch." Ijoma Mangold, Die Zeit, 25.04.13

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