Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Eine Novella aus der Welt der Gestaltwandler
Sieben Jahre ist es her, dass Kenji das Herz von Garnet brach. Doch jetzt begegnen sich die beiden Wolfswandler erneut, denn sie müssen einem grausamen Mord in ihrem eigenen Rudel nachgehen. Mit jeder Minute, die die beiden gemeinsam ermitteln, verfällt Kenji mehr und mehr der Frau, zu der sich Garnet entwickelt hat. Doch mit dem düsteren Geheimnis, das Kenji in sich trägt, ist jeder neue Anfang zum Scheitern verurteilt...
Diese Novella ist bereits in der Anthologie Wilde Umarmung veröffentlicht
Meinung:
Der sehr bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Die Novelle ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Garnet und Kenji geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Auch auf diesen wenigen Seiten schafft es Nalini wieder mehr als gekonnt den Leser in ihre Welt der Gestaltwandler zu entführen. Garnet und Kenji sind einem in der Reihe immer wieder begegnet und ihr Schlagabtausch sorgt immer wieder für gute Laune, so dass ich natürlich sehr gespannt auf ihre Geschichte war. Diese ist der Autorin wieder wunderbar geglückt, denn neben den Gefühlen, dem humorvollen Schlagabtausch und dem altbekannten Gemeinschaftsgefühl gibt es auch Spannung und Rätselraten wegen einem Mordfall, den es aufzuklären gilt.
Wieder eine sehr gelungene Novelle von Nalini, auch wenn ich Garnet und Kenji einen ganzen Roman gewünscht und mehr als gegönnt hätte. 5 von 5 Sterne für dieses kleine Highlight und eine klare Leseempfehlung für Fans der Reihe.
Fazit:
Ein kleines Highlight für Fans der Serie, aber auch für Neueinsteiger interessant um sich einen Einblick in Nalinis Schreibstil und den faszinierenden Weltenaufbau zu verschaffen.