Zum Inhalt:
Langes blondes Haar. Funkelnde dunkle Augen. Perfekte, perlweiße Zähne - auf den ersten Blick ist Tanya Blackstone nicht nur makellos, sondern auch der perfekte Gast. Die britische Austauschschülerin ist stets freundlich, höflich und bereit, ihrer Gastmutter Natalie Merritt im Haushalt zu helfen. Doch das ist nicht der einzige Grund, wieso sie gut in die Familie zu passen scheint. Die junge Frau ist das Ebenbild von Anabel, Natalies ältester Tochter, die bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen ist. Ihre jüngere Tochter Paige hingegen ist nicht glücklich über den neuen Gast. Sie findet es seltsam, dass Tanya wie Anabel aussieht, und hasst es, wenn die Fremde die alten Kleider ihrer Schwester trägt. Sie ist davon überzeugt, dass Tanya nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. Und im Gegensatz zu ihrer Mutter hat sie keine Angst, Fragen zu stellen. Schnell wird klar: Die vollkommene Tanya ist alles andere als perfekt und verfolgt eine Agenda, die den Merritts weit mehr abverlangen wird als bloße Gastfreundschaft
Meine Meinung:
Ich kam gut ins Buch, der Schreibstil war spannend. Überwiegend wurde es Kapitelweise immer aus der Sicht von Natalie oder Paige erzählt,was mir gut gefiel. Paige hatte ich von Beginn an ins Herz geschlossen genauso wie ihren Bruder Will die beiden gaben ein gutes Team ab. Tanya war mir von Beginn ans unsympathisch und suspekt. Natalie und ihr Mann wwaren für mich auf den ersten Blick nur ein reiches Pärchen, das Dreck am Stecken hat. Ich kam sehr gut und schnell voran, da die Autorin immer zum Kapitelende was neues rausgehauen hat,so das ich dachte ein Kapitel geht noch. Ich habe mir natürlich so meine Gedanken gemacht und hatte ne heiße Spur, die sich aber dann in Luft aufgelöst hat. Das Ende war dann auch passend bis zu dem letzten Twist der Autorin, den hätte für micht nicht mehr gebraucht. Das kann aber jeder Leser für sich selbst entscheiden ( zum Glück).
Alles in allem ist es aber ein spannender Thriller, bei dem ich Spaß hatte zu lesen.