"Als Leiche am Ufer des idyllischen Soiener Sees zu enden, war wohl kaum jene bessere Zukunft, die sich die junge Frau erträumt hatte, als sie zusammen mit ihrer Mutter 1992 aus der Uckermark ins Allgäu gekommen war. Kommissar Gerhard Weinzirl, ein Mann mit Faible für Weißbier und Schweinsbrat'n und einem Hang zu den falschen Frauen, sowie seine clevere und bildhübsche Kollegin Evi Straßgütl stöbern im Leben der Toten. Musste sie sterben, weil 'es sich einfach nicht gehört,' dass man die Nacht zum Tag macht?"/"Viel Wortwitz."/"Förg spürt einmal mehr der kriminellen Energie nach, die sich hinter den geraniengeschmückten Fassaden im Oberland verbirgt. Das macht sie mit Charme und Witz, ihr Blick auf die Menschen ist nie verletzend, aber oft entlarvend, ihre Schreibe mehr geradeaus als feinsinnig."/"Auch der neue Krimi von Nicola Förg zeichnet sich durch lebensechte Figuren, viel Humor, kernige Lebensweisheiten, viel Lokalkolorit und einen verzwickten Fall aus."