Die Stanislaskis, Band 1: Natasha Stanislaski hat der Liebe abgeschworen ¿ den Schmerz, den Liebe auslösen kann, will sie nie mehr erleben. Als sie jedoch den Komponisten Spence Kimball kennenlernt, der sie offen umwirbt, kommt sie ins Zweifeln. Ihre Vernunft siegt jedoch über das Herz¿
Erster Eindruck: Auf dem Cover ein schönes Landschaftsbild ¿ gefällt mir.
Natasha betreibt mit viel Freude einen Spielzeugladen. Der Umgang mit den Kindern und Eltern sowie Grosseltern liegt ihr. Ein Mann kommt in Begleitung einer Frau und einem Kind in ihren Laden, um dem Mädchen eine Puppe zu kaufen, und beginnt, Natasha anzuflirten. Sie blockt wütend ab ¿ sie kann es nicht glauben, dass er vor den Augen seiner Frau mit einer anderen Frau flirtet. Irritiert zieht Spence Kimball, so sein Name, mit seiner Schwester und seiner Tochter Freddie wieder ab. Er weiss jedoch, dass er Natasha unbedingt näher kennenlernen muss. Es ist die erste Frau, die ihn seit dem Tod von Freddies Mutter interessiert.
In ihrer Freizeit besucht Natasha gerne Weiterbildungskurse, aktuell einen Kurs über Musikgeschichte, dessen Professor sich tatsächlich als der Mann aus dem Spielzeugladen entpuppt. Der Mann, der eine süsse kleine Tochter hat, die Natasha gleich ins Herz geschlossen hat.
Natasha hat in der Vergangenheit etwas erlebt, was für die Leser lange unklar bleibt. Auch Spence ist nicht frei von Altlasten aus der Vergangenheit, doch er beginnt früher, davon zu erzählen. Am besten gefallen hat mir der Ausflug zu Thanksgiving zu Natashas Familie.
Es ist eine nette, kurze Geschichte für zwischendurch mit Happy End. Aber manchmal braucht es ja auch gar nicht mehr.