Das große Finale der Trilogie. Ich war so gespannt auf den Showdown und das Ende und muss leider sagen, dass mir hier der Spannungsbogen etwas gefehlt hat. Die Kämpfe waren eher kurz angerissene Nebenschauplätze, die eher nebenbei erzählt wurden. Hier fehlte mir die Spannung, das Mitfiebern und das Trauern um geliebte Menschen. Der dystopische Teil rückt immer mehr in den Hintergrund und die Beziehungen in den Vordergrund. Dafür ist die Autorin eigentlich auch bekannt, aber nachdem die Trilogie so ungewöhnlich düster und spannend gestartet ist hatte ich gehofft, dass dieses auch bis zum Ende fortgeführt wird. Wenn man normalerweise keine Dystopien oder Fantasy Geschichten liest ist es ein sanfter Einstieg in die Genres, als "alter Hase" ist man jedoch etwas enttäuscht. Trotzdem werde ich die Menschen von New Hope vermissen, es war eine aufregende Reise mit ihnen.