Schöner Italien-Krimi für Zwischendurch
Inhalt (übernommen)Das idyllische Städtchen Montegiardino steht unter Schock. Einer der Bürger ist auf tragische Weise ums Leben gekommen: Mauro arbeitet in den weltberühmten Steinbrüchen von Carrara - doch beim Transport von Marmor ins Tal haben die Bremsen seines LKWs versagt. Wurde der Wagen manipuliert? Seit Jahren hatte sich Mauro für mehr Sicherheit in den gefährlichen Steinbrüchen eingesetzt und war damit mächtigen Leuten auf die Füße getreten. Commissario Luca ist sich sicher: Das war kein Unfall. Im Schatten der gigantischen Marmorberge macht er eine Entdeckung, die die ganze Toskana erschüttert.Meine Meinung zum Buch (enthält SPOILER)Das Cover des Krimis finde ich optisch sehr schön gestalten und mit den Marmor-Bergen im Hintergrund passt es auch perfekt zur Geschichte im Buch! Man erkennt sofort, dass das Buch in Italien spielt.Den Schreibstil des Autors fand ich angenehm, auch wenn ich die teils vorkommenden italienischen Ausdrücke nicht immer verstanden habe.Das Buch ist aus der Er-Perspektive geschrieben, was mir nicht so gut gefallen hat. Meiner Meinung nach wäre es aus der Perspektive von Luca besser gewesen.Die Geschichte ist durchgehend spannend geschrieben und bis zur Auflösung des Täters hatte ich nichts geahnt, was ich immer sehr mag. Dieses Ende war wirklich unvorhersehbar!Die Charaktere sind alle realitätsnah umgesetzt worden und man hat sich beim lesen so gefühlt, als wäre man auch in Italien, in einem kleinen Dörfchen. Dass es in dem Buch nicht nur um den Kriminalfall an sich geht, sondern es auch noch eine spannende Liebesgeschichte am Rand gibt, hat mir sehr gut gefallen.FazitAlles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Durch die teils unverständlichen italienischen Ausdrücke und die Er-Perspektive gibt es für mich einen Stern Abzug.Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Sterne.