Bienen und Menschen brauchen eigentlich nicht viel mehr als die Gewissheit, dass es immer wieder Frühling wird
Sila Beer, 44 Jahre alt, arbeitet als Tischlerin in Berlin. Als sie erfährt, dass sie im Oderbruch einen alten Hof geerbt hat, macht sie sich nicht nur auf eine Reise in ihre alte Heimat, sondern auch auf eine Reise in die Vergangenheit, in der schmerzhafte Erinnerungen wach werden, an die Kindheit in der DDR und die Flucht in den Westen. Doch auch die guten Erinnerungen kommen zurück: an die Bienen und Pflanzen, die sie als Kind begleitet haben. Aber Sila ist sich nicht sicher, ob sie im Hier und Jetzt einen Neustart wagen soll, und ob der Oderbruch für sie wirklich der richtige Ort ist, um glücklich zu werden. Als sie über einen Gartenblog die 27-jährige Lehrerin Lexi Rehling kennenlernt, die auf Fehmarn einen Garten betreut und ihren Schulkindern dort die Natur näherbringt, entsteht eine Freundschaft, die beide gleichermaßen inspiriert, zu neuen Taten und neuen Zielen . . .
»Wovon träumen die Bienen? «
»Von Freiheit, Duft und Ruhe, von den ganz einfachen Dingen. «
Dieses Buch ist ein in sich geschlossener Roman, den man eigenständig lesen kann.